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Alt 04.03.2019, 18:01   #9825
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von trithos Beitrag anzeigen
Ich möchte hier gerne eine Lanze für die Dopingtests brechen! Natürlich sind sie nicht perfekt, die Sportler tricksen die Tester aus, betreiben "Grenzwertdoping", usw. Wir kennen alle die Probleme und wissen, wie viele Tests manche Sportler unbeschadet überstehen, bis sie dann einmal durch Blödheit oder "Pech" (aus ihrer Sicht :-)) doch mal auffliegen.

Ich denke aber NICHT, dass die Tests nichts bringen. Oder ohne doppelte Verneinung: Ich denke schon, dass die Tests zumindest ein bisschen was bringen.

Warum? Schaut Euch doch mal die "Rekordliste" von Alp d´Huez an.
https://de.wikipedia.org/wiki/Alpe_d%E2%80%99Huez
An die Zeiten aus der Hoch-Zeit des EPO-Dopings kommt da derzeit niemand mehr ran. Ich deute das als Hinweis darauf, dass die heutigen Radfahrer zumindest nicht mehr so viel reinwerfen wie damals.

Und auch kleine Schritte bringen was im Kampf gegen Doping. Wenn wir - bevor wir überhaupt irgendwelche Maßnahmen setzen - darauf warten, dass Irgendwer eine Idee hat, wie man Doping ein für alle mal komplett verhindern kann, dann wird nie etwas passieren. In diesem Sinne will ich die Tests nicht überbewerten, aber besser als nichts sind sie allemal.
Das liegt eher an der Renngestaltung als am Vermögen. Die sind da letztes Jahr hochgefahren mit Tempowechselsprints und Stehversuchen. Nur um mal nen Beispiel zu nennen. Am Rettenbachferner wurde letztes Jahr der Rekord zum Beispiel pulverisiert. Glaube war bei der Tour de Swiss. Einfach von vorne alleine hochgefahren.

Ich vermute... von Wissen will man ja lieber gar nicht reden... dass die Tests höchstens das Schlimmste verhindern und zumindest da wo man davon ausgehen muss getestet zu werden einen Limiter darstellen. Und das beziehe ich nicht auf den Radsport alleine.