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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Challenge MS, für das Gefühl des "Ich kann noch"
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Alt 03.03.2019, 09:09   #2322
FMMT
Szenekenner
 
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Registriert seit: 28.12.2007
Ort: Odenwald/Neckar
Beiträge: 9.300
Zitat:
Zitat von hanse987 Beitrag anzeigen
Dann gibt es dieses Jahr sicher auch eine besondere Startnummer (zweistellig) und auch einen Radabstellplatz neben den Profis. Ein Privileg was ich letztes Jahr ganz toll gefunden habe.
Auf einen Blick dann als letzter mein Rad zu sehen, hätte was .
Kann aber auch sein, dass ich wieder aus einem späteren Bereich starte, wird sich zeigen.

Zitat:
Zitat von BunteSocke Beitrag anzeigen

Ich lese weiterhin ehrfürchtig mit
Vielen Dank , ich hoffe, ich schrecke mit den folgenden Zeilen weder Dich noch andere ab, aber aktuell kann ich zwar über mancherlei Durchgeknalltes schreiben, aber es hat leider nichts mit Sport zu tun.

Ausnahmezustand

Dabei meine ich nicht die vergleichsweise ruhige närrische Zeit, sondern meine aktuelle Gefühlslage.

Es war einmal an einem vergangenen Donnerstag.
Challenge Roth, Schwimmen ohne Neo, schwülwarmes Hawaii-Klima, wie vor einigen Jahren als jeder fünfte aufgab,Radpanne, Schlauchwechsel, schleifendes Vorderrad, erste Zeitstrafe mit einem extra zu laufenden Strafkilometer, weil ich ohne Gegenverkehr bergauf am Kalvarienberg in dritter Reihe überholt habe, heftiger Gewitterregen beim Laufen, doch ich nähere mich dem Stadion, endlich, endlich.
Plötzlich versperren Ordner den Weg. "Alle mit Ultralauferfahrung sind aufgefordert eine zusätzliche Runde auf der alten Strecke nach Schwand zu laufen, sonst fühlen sich die Einwohner dort vernachlässigt".
Mit einigen Leidensgenossen trabe ich zurück. Es ist mittlerweile dunkel, manche Verpflegungsstellen haben schon geschlossen, die Stimmung sinkt sowohl bei uns als auch den verbliebenen Zuschauern und Helfern. Auf dem letzten Zahnfleisch Mission erfüllt, vielleicht lässt sich die Strecke nächstes Jahr wieder von Anfang an allumfassend planen.
Wende nach Roth zurück, es wird kalt, Energie völlig aufgebraucht. Soll ich mich an den Rand setzen? Auf Hilfe warten?
Wäre kurz vor dem Ziel doch blöd. Oder gibt es nochmals neue Überraschungen?

Und wenn sie nicht angekommen sind, traben sie noch weiter.

Sorry, falls die Symbolik keiner verstanden hat, mir hilft allein das Schreiben .

Erschwerend kommt dazu, dass K2 seit Freitag auswärts studiert, das Loslassen müssen ist ganz normal und doch schwer.
Sportlich war es unter der Woche sehr mau, der gestrige 35er extrem angespannt und muskulär verkrampft, aber immerhin mental aufbauend gefinist und die Mittagsruhe danach war wieder äußerst erholsam .
Es bleibt spannend.
Allen eine nicht ganz so aufreibende Zeit.
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Meine Sehnsüchte:
Glückliche Familie , Freude am Sport und immer Sonne im Herzen
Challenge MS, für das Gefühl des "Ich kann noch"

Das Leben ist zu kurz für Beinschlagtraining
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