Zitat:
Zitat von Su Bee
Ich hab heute auch mal drauf geachtet und festgestellt, dass ich eigentlich permanent leicht ausatme (durch Mund und Nase), aber kurz vor dem Einatmen den Rest Atemluft stärker und schnell auspuste.
Wenn ich so meine 70-80min schwimme, habe ich nicht das Gefühl außer Atem zu kommen, auch wenn ich schnellere Bahnen schwimme und von meiner üblichen 3er auf 2er Atmung wechsle.
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So halte ich es auch: Einen möglichst natürlichen, ruhigen Atemrhythmus finden, der natürlich an den Schwimmrhythmus angepasst ist. Ich halte wenig davon, die Luft anzuhalten und erst kurz vor Ende alles rauszupusten. Ich würde befüchten, da eher zu verkrampfen oder, wenn man den richtigen Zeitpunkt verpasst hat, zu wenig Zeit zum Aus- und Einatmen zu haben.
Kleiner Tipp zum Übung: Einfach mal zu Hause verschiedene Atemgeschwindigkeiten testen: also schnell einatmen, langsam ausatmen oder umgekehrt oder langsam ein- und ausatmen. Also z.B über 5 Sekunden einatment, dann über 15-20 Sekunden ausatmen oder beim Ausatmen in Gedanken die Anzahl Züge zahlen. Gibt ein gutes Gefühl, wie schnell man die Luft rausblasen kann/darf. Kann man locker abends 5-10 Minuten vor’m Fernseher machen oder im Rahmen von Entspannungsübungen (da gehören solche Atemübungen sowieso meistens dazu).
Im Wasser kann man z.B. auch einfach mal Gleitübungen machen und über die Zeit die Luft langsam rausblasen. Einfach ein Gefühl dafür entwickeln, wie langsam/schnell man die Luft ablassen kann.
M.