|
Ich würde mit locker Brustschwimmen im "trüben" Wasser anfangen. Gerade beim Kraulen schaut man ja eher nach unten / zur Seite und kriegt nicht so viel mit. Auch ich bin da nicht ganz frei im Kopf, denke dann aber über andere Sachen nach und bin so abgelenkt. Bei meinem 3. Triathlon bei Bewölkung bin ich viel zu schnell angegangen, hatte ein recht enges Oberteil (ohne Neo) an. Da habe ich dann eine Panikattacke bekommen und musste erst mal in Rückenlage weiterschwimmen. Am Ende bin ich dann mit Brust bis ins Ziel getrieben. Da hat mich dann noch ein paar Jahre beschäftigt. Viecher im Wasser sind Märchen, das kannst du vergessen.
Ich bin letztes Jahr in Wasserpflanzen reingeschwommen. Da war es auf einmal dunkel und die Arme hatten Kontakt. Da hilft nur ruhig bleiben, langsam atmen und langsam agieren. Wettkampf Anfang Juni im Freiwasser ist immer etwas blöd, weil man meist vorher eher selten im Gewässer war.
Daher meine Herangehensweise: möglichst entspannt schwimmen, helle Brille nutzen, häufiger rausschauen, Arme nicht zu tief durchs Wasser ziehen. Und vor dem Wetterkampf mindestens 2 - 3 mal ins trübe Gewässer, bei Sonnenschein und auch bei Wolken am Himmel. Und an was positives Denken, das in T1 stehende TT z.B: :-)
__________________
"Lernen durch Erfahrung"
|