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Danke an ThomasG für die zusammenfassenden Berichte über die weltweiten Aktivitäten der Schüler für den Klimaschutz. Ich finde es grossartig und beeindruckend, dass SchülerInnen europaweit solidarisch sich dafür engagieren, dass die Erwärmung der Erde auf 1,5 Grad begrenzt und die CO2-Emissionen reduziert werden. Selbst im kleinen Brandenburger Städtchen Templin versammelten sich am Freitag 60 SchülerInnen vor dem Rathaus. Es braucht starke, öffentlichkeitswirksame Aktionsformen, um beim Klima- und Umweltschutz etwas zu erreichen.
Natürlich gibt es seriöse Machbarkeitsstudien, welche ausführen, wie in DE einen schnellen Ausstieg aus der Kohle gelingt, ohne die Energieversorgung des Landes zu gefährden, ganz abgesehen davon, dass alle Klimaschutzfachleute sich einig sind, dass DE die Ziele von Paris nur mit einem schnellen Kohleausstieg erreicht. Ob diejenigen, welche die demonstrierenden und streikenden SchülerInnen als naive, schuleschwänzende Kid´s abwerten, solche Studien kennen? Sogar die Kohlekommission einigte sich auf einen Kompromiss, nämlich bis 2022 ca. 1/3, bis 2030 1/3 und bis 2038 100 % der Kohlekraftwerke abzuschalten.
Geändert von qbz (27.01.2019 um 11:21 Uhr).
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