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Alt 22.01.2019, 10:27   #2843
keko#
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Benutzerbild von keko#
 
Registriert seit: 06.11.2015
Beiträge: 19.474
Zitat:
Zitat von Nobodyknows Beitrag anzeigen
Vielleicht würde Dir der Besuch eines Ortsvereins einer politischen Partei (egal welcher) zu weiteren Erkenntnissen verhelfen. Ich halte es nämlich nicht für ausgeschlossen, dass sich dort an der Basis "normale" Menschen versammeln.
Es bestünde natürlich die Gefahr, dass dein, durch das Studium zahlreicher Bücher geprägte Weltbild eventuell ins wanken käme.

Gruß
N.
Ich war letztes Jahr mal auf einer Veranstaltung des Ortsvereins der FDP. Also wie man da etwas bewegen sollte, ist mir unklar. Obwohl ich 50+ bin, war ich gefühlt der Jüngste. Am Wichtigsten erschien mir die Weintrinkerei. Beim Stichwort Digitalisierung kam eine Wortmeldung, dass Schulkinder Programmieren lernen sollten. Dabei steuern die Schüler in der Oberstufe längst kleine Roboter an und programmieren sie (falls man z.B. hier in BaWü NWT [Naturwissenschaft+Technik] gewählt hat). Ich hatte eher das Gefühl, dieser Ortsverein sei ein regelmäßiges Treffen alter Bekannter, die eigentlich alle so weitermachen wollen, wie sie es seit Jahren tun.
Und zu den Büchern: die stehen z.T., wie ich heute früh am Hauptbahnhof in Stuttgart sehen konnte, sogar längst dort in der Bahnhofsbücherei rum. Ist als quasi Mainstream. Ich bin kein Freund von Extremen oder Rigorismus, das habe ich schon im Reli-Fred versucht klar zu machen. Man könnte aus diesen "alternativen" Büchern nun eine Ideologie machen, ebenso wie man aus Religionskritik (die zweifelsfrei wichtig und richtig ist) das tun kann und dann hinter jedem Tun böse Katholiken sieht (ich überspitze etwas), aber ich bevorzuge meist das Mittelmaß und die Ausgewogenheit. Entsprechend habe ich kein neues Weltbild, sondern aus meiner Sicht ein ausgewogeneres: da ich mir nun zahlreiche politische Entscheidungen besser erklären kann, rechtfertigt das die Bücher.
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