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Zitat von LidlRacer
Ich stelle die These auf, dass Du nicht weißt, wovon Du sprichst.
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Mutige These, unnötige Unterstellung. Sachliche Diskussion ist was anderes.
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Mir erscheinen die beiden Wikipedia-Artikel weitestgehend sachlich.
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Bleibt Dir unbenommen. Ich finde die endlose, sich wiederholende Analyse der verschiedenen Arten von "Klimaleugnung" klingt mehr nach Propaganda gegen Menschen, als nach Argumenten gegen ihre Gedanken (die kommen auch vor, aber für mich mäßig überzeugend, wirken quasi wie Nebensache). Ich bin vielleicht wegen "Ostblocktraining" empfindlicher auf Propaganda bzw. allem was danach klingt, als andere.
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Mancher mag sie einseitig finden, was aber daran liegt, dass es im Gegensatz zur Behauptung der Klimawandelleugner einen breiten Konsens in der Wissenschaft gibt.
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Konsens ist noch kein Beweis für die Richtigkeit einer These, höchstens ein Indiz (entweder für die Wahrscheinlichkeit einer These, oder aber für ein geschlossenes Glaubensgebilde, wenn ich böse sein will - letzteres könnte man einzelnen Beteiligten beider Seiten unterstellen). Es herrschte auch jahrzehntelang Konsens in der Medizin, daß Magengeschwüre Stressbedingt sind und Bakterien nicht in Magensäure überleben. Andere Meinungen wurden mit ähnlicher Vehemenz bekämpft und lächerlich gemacht. In der Wissenschaft ist ein zu fester Konsens nur ein Hindernis der Entwicklung.
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Da das Thema sehr komplex ist und es sehr viele Einflussfaktoren gibt, die sich teilweise gegenseitig verstärken oder abschwächen, bleiben naturgemäß einige Unsicherheiten.
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Eben, darum kann es keine "absolute Wahrheit" geben, wie es die "Konsensmeinung" vorgibt zu sein, nur einen vorläufigen Stand der Wissenschaft, der offen sein muß für Kritik und Alternativen.