Als Vorschläge hinsichtlich dem Unwort des Jahres 2019 werfe ich zwei hier im Thread genannte Begriffe in den Raum:
- Mentalvaders
- Plem-Plem-Land
Eine Bifurikation so wie in US-Amerika steht uns hierzulande hoffentlich nicht bevor. Wir brauchen wirklich ein neues Miteinander, sowie auch "guidance" durch die Politiker. Insgesamt, und das ist auch mein Punkt, müssen alle mit ins Boot geholt werden. Klugschnacker hatte, auf fb glaube ich, zu Beginn der Flüchtlingskrise dafür geworben, dass sich alle die Hand reichen und miteinander reden. Was auch in der Weihnachtsansprache der Kanzlerin zu hören war. Das gelingt durch die wechselseitige Übernahme von Perspektiven, auch wenn es unbequem ist, so dass die Interessen und Sorgen aller wahrgenommen werden und Verständnis finden. Das Aushalten von Ansichten anderer wurde von Steinmeier in der Neujahrsansprache thematisiert. Eine Vizekanzlerschaft durch einen AfD-Politiker wäre meiner Meinung nach ein völlig falsches Signal nicht nur für das Inland, sondern vor allem fürs Ausland und somit untragbar.
Welcher Politiker kann eine "Ausbalancierung der politischen Gleichung" leisten? Im Momente sehe ich keinen.
