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Diese Notfunktion und ihre vorgebliche Funktionsweise bzw. Auswirkungen sind mir schon bekannt.
Meine Frage bezieht sich darauf, ob es belastbare Zahlen zum Ausmaß des angeblich durch diese Notfunktion bewirkten Minderverbrauchs an Kalorien gibt. Und zwar nicht nach den ersten drei Tagen Diät, sondern nach mindestens zwei oder drei Wochen Diät.
Hintergrund meiner Frage ist zum Einen, dass ich es gerne wüsste, und zum Anderen, dass ich die Behauptung, es werde weniger Energie verbraucht, für fraglich halte. Zellen können nicht aus weniger Energie auf einmal die gleiche Leistung zaubern, das verstieße gegen die Gesetze der Physik.
Was ich mir vorstellen kann ist, dass der Körper bei weniger Angebot an Nährstoffen im Blut versucht, das vorhandene Angebot besser zu verwerten. Also beispielsweise durch Anhebung der Insulinproduktion zur besseren Verwertung der vorhandenen Glukose. Und dies eventuell analog für andere Stoffe, die dem Abbau von Nährstoffen usw. dienen.
Abnehmen ist ja keine exakte Wissenschaft, aber bei mir funktioniert es schon ein Leben lang immer zuverlässig mit Kalorienzählen. Ich bestimme meinen Grundverbrauch, und wenn ich dann beispielsweise 775 Kalorien pro Tag weniger esse als den rechnerichen Verbrauch (Grundverbrauch plus Aktivitäten plus Sport usw.), und ich nehme damit auch wirklich immer die erwartete Gewichtsmenge ab. Deswegen habe ich an der angeblichen Senkung des Grundverbrauchs so meine Zweifel.
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