Zitat:
Zitat von Vicky
Meiner höchst persönlichen Meinung nach sind das die Hauptgründe der "gefühlten sozialen Verschlechterung". Sie sind eben nicht mehr nur gefühlt. Sie sind durchaus real.
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Aber was wöre eine Lösung und was könnte die Bundesregierung konkret tun?
Wenn in München eine 5 ä 6 stellige Anzahl von Wohnungen fehlt, damit das Mietniveau irgendwann wieder ein bisschen runter köme, dann ist es eine Illusion zu glauben dass die entstehen.
Selbst wenn die Bundesregierung oder die bayrische Staatsregierung oder die Stadt München selber bauen würden könnten sie gar nicht.
Es gibt keine/zuwenige Bauplätze und dort wo z.b. nachverdichtet werden soll wehren sich die aktuellen Bewohner, dass ihnen das letzte Grün genommen wird (zurecht).
Es wird selbst bei uns in einer strukturschwachen Gegend, wird gebaut gebaut gebaut und es reichth trotzdem nicht.
Zu den Mietpreisen gehört im übrigen auch noch eine 2 Wahrheit. Die qm Anzahl die die Deutschen bewohnen wächst immer weiter und das selbst aktuell wo die Mieten immer teurer werden.
1990 hatte man 35 qm pro Person, heute 46 qm.
Selbst in Berlin sinkt diese Zahl nicht sondern bleibt gleich. D.h. die Menschen rücken nicht zusammen trotz steigender Preise. Und 1990 ging es uns doch auch nicht schlecht?
Ich hab in einem andern Zusammenhang (CO2 Einsparung) gesagt, die Menschen sollten wieder etwas zusammen rücken.
Die Aussage war dann plakativ gesagt, "mir vorzuschreiben wieviel qm ich bewohne wäre Kommunismus."
Also zusammengefast: Die Menschen wollen Freiheit, Eigenverantwortung bei gleichzeitiger zur Verfügung stellen aller Resourcen die man zum Leben braucht., für alle.
Wer soll das bieten?