Zitat:
Zitat von BananeToWin
Und trotzdem hat er bis jetzt politisch überlebt. Die Zahl seiner Anhänger wird nicht dramatisch kleiner. Es gehört schon eine ordentliche intellektuelle Beschränkung dazu, Trump nach diesem Wahlkampf und noch viel mehr nach dieser ersten halben Amtszeit immer noch toll zu finden.
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Definiere "nicht dramatisch kleiner"! Es gibt zahlreiche Umfragen zu Trumps Beliebtheitswerten, die durchaus einen gewissen Beliebtheitsverlust zeigen. Wenn man werten wollte, könnte man sogar "seine Beliebtheitswerte sind im Keller" schreiben - obwohl natürlich nicht bei allen: Hardcore-Republikaner und Weiße Männer halten weiter mehrheitlich zu ihm. Nachzulesen beispielsweise da:
https://www.nzz.ch/international/pra...ich-ld.1309280
Zitat:
Zitat von keko#
Das sind leider genau die üblichen Reaktion, auf Leute, die unter der Politik der vorherigen Präsidenten zu leiden hatten und nun keine echte politische Stimme und Beachtung mehr haben, noch verachtend von oben herab zu urteilen und die Situation damit noch schlimmer machen.
Ist nur eine Frage der Zeit, bis wir unseren Trump haben. Die AfD steht schon in den Startlöchern.
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Das ist leider genau die übliche Reaktion auf Leute, die die Politik von Trump nicht nur als segensreiches Wirken für manch einzelnen US-Bürger sehen, sondern auch die problematischen Seiten mitbedenken. Der US-Präsident macht eben nicht nur Politik für die US-Bürger. Ob uns das passt oder nicht: jede politische Entscheidung des US-Präsidenten hat globale Auswirkungen. Da kann man sich durchaus differenzierte Beurteilungen erlauben, in dem man die Politik Trumps nicht nur aus der US-innenpolitischen Perspektive betrachtet.