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Alt 05.12.2018, 19:39   #291
OhneRad
Szenekenner
 
Registriert seit: 19.09.2017
Beiträge: 493
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Aber ist das sicher?

Was das Artensterben betrifft, werden kommende Generationen ganz sicher keine bereits ausgestorbenen Arten zum Leben erwecken können.
Also ist dann quasi die Schöpfung vernichtet und die Artenvielfalt für alle Zeiten vorbei? Ich bin ja mit dem Wahrheitsgehalt solch abstrakter Forschungen vorsichtig, aber wenn wir schon solche Hochrechnungen hier rein werfen, sei auch erwähnt, dass manche Paläontologen die Zahl der Arten im Jura auf bis zu 5 Milliarden schätzen - heute seien es 50 Mio. Im Jura wird die Durchschnittstemperatur auf 5 - 8 Grad über den heutigen Werten geschätzt und der CO² Gehalt der Atmosphäre wesentlich höher. Beide Entwicklungen könnten also auch das Entstehen neuer Arten fördern. Evolution war noch nie ein statischer Prozess. Manche Arten profitieren auch; werden sonst nicht auch eifrig Quallenepidemien oder die Einwanderung von Arten aus wärmeren Gefilden in unsere Breiten diskutiert? Was davon gut und schlecht ist, entscheiden am Ende nur wir Menschen, denn außerhalb menschlichen Denkens gibt es keine Wertkategorien.

Zitat:
Schließlich haben wir die Hälfte aller Regenwälder dieses Planeten, einen Großteil seiner Kohle-, Öl- und Gasvorkommen verbrannt. Das will nun wieder aus der Luft geholt und irgendwo gelagert werden.
Vielleicht entstehen bei höheren Temperaturen und CO² Anteilen ganz neue Vegetationszonen, etwa in Russland und Zentralasien? Ich habe auch immer viel vom weltweiten Baumsterben gehört, aber es scheint nicht so eindeutig, wie es gerne gemacht wird: http://www.spiegel.de/wissenschaft/n...a-1222240.html
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