Zitat:
Zitat von Triasven
Ich zähle mich nicht zum Geldadel, wie wahrscheinlich 99,99 % der menschlichen Bevölkerung auch nicht.
Damit ist die Macht, welche Herr Trump auf mich und 99,99% der Bevölkerung ausüben kann (in Bezug auf das Klima) = 0.
Ist wie bei den Drogen aus Kolumien und Mexico. Wenn die Amis keine konsumieren, fehlt der Bedarf und es gibt keine. Und wenn wir nicht mehr ins TL nach Malle fliegen, sinkt der CO2 Ausstoß.
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Märkte werden manchmal auch geschaffen. Bei Drogen z.B. indem der Dealer seine Ware einfach an den Mann bringt, der bisher noch gar nichts mit Drogen zu tun hatte. So entstehen neue Märkte und Abhängigkeiten.
Ähnlich kann es bei Trump und anderen wirtschaftlichen Schwergewichten sein. In unserem Wohnblock gehört es fast schon zum guten Ton, einen großen SUV vor seinem Haus zu haben. Nicht dass unsere 55kg-Nachbarin ihren 2,5-Tonner in der Großstadt braucht, es wird ihr nur in den Kopf gesetzt (weil an einem SUV mehr verdient wird), bis sie es selbst glaubt.
Auch andere Entscheidungen haben Einfluß auf die Umwelt: wenn zb. Konzerne ihren Standorte verlagern, Flexibilität fordern, neu Produkte mit immer kürzeren Halbwertszeiten auf den Markt bringen u.v.m.
Es liegt an uns selbst, unser Tun zu hinterfragen. Zu fragen, ob es wirklich wichtig für mich ist, oder es wichtig gemacht wird. Vieles ist lediglich
Zeitgeist und kein Naturgesetz, sondern dient nur zum Geldvermehren weniger Menschen. Es lässt sich also ändern. Diese Erkenntnis ist schon mal ein Anfang.