Tag 3 beim üben der Atmung.
Tag2 war sehr ordentlich und das Kopf drehen auf den letzten Wusch (auf dem M) hatte gut funktioniert und sich gut angefühlt.
Heute kam die Komponente Blickrichtung dazu. Es soll zur Seite und eher leicht nach vorne geblickt werden. Nicht leicht zurück !
Das war nicht mehr so einfach umzusetzen (leicht nach vorne) und braucht einiges an Konzentration. Aber auch hier habe ich Veränderungen gespürt.
Grundsätzlich bin ich wohl der Typ der eher zur Seite blickt....sogar leicht nach hinten, wenn es anstrengender wird.
Blicke ich nun leicht nach vorne, muss ich auch unter Wasser den Kopf mit Blickrichtung leicht nach vorne unten, verändern. So klappt es dann auch flüssiger. Der starre Blick direkt zum Beckengrund sorgt bei mir für ein Atemblick zur Seite bzw. leicht nach hinten.
Wenn ich also leicht nach vorne schaue (unter W) dann gelingt der Atemblick leicht nach vorne besser.
Auffällig wird, das der gesamte Kopf nur sehr wenig angehoben wird und ziemlich flach bleibt.
Der Atemblick zur Seite hebt den Kopf etwas höher aus dem Wasser.
Weiter spürt man beim Atemblick (leicht nach vorne) das man sich zusätzlich streckt (im Nacken), was die Wasserlage insgesamt nochmal verändern könnte. Das habe ich aber so genau noch nicht gespürt. Da muss man mal schauen.
Ich habe den Eindruck, das der über Wasser anfliegende Arm den Kopf aber eher in einer delfinsprungartigen Weise (also dynamisch) mitnimmt - also nicht gegensätzlich.

bis denn
