Zitat:
Zitat von Kasrwatzmuff
Verteufelt mir den Apshalt nicht zu sehr.
Auf Asphalt laufen bedeutet meist auch, dass man entspannt laufen kann, ohne dass man Angst haben muss, über Wurzeln, Waschbären und Riesensteinpilze zu stolpern. Außerdem haben die Wasserlöcher auf apshaltierten Wegen selten Wassertiefen wie der Edersee bei Vollstau...
Dazu kommt, dass man in der kalten und dunklen Jahreszeit auf Asphalt (der auch oft beleuchtet ist) einfach sicherer unterwegs ist.
Außerdem schluckt Apshalt nicht die Energie, welche die Beinmuskulatur beim Aufsetzen speichert, damit sie beim Abdruck wieder frei werden kann. Ein guter Trainer wird bei dem Verbessern der Laufökonomie auch mal darauf schauen.
Aber natürlich machen Schlammschlachten im Wald (egal ob laufend oder auf dem MTB) richtig Spaß. Das ist irgendwie wie früher: Schlammhose an und durch bzw. mittenrein...
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Entspannter laufen tue ich (so zumindest mein subjektiver Eindruck), wenn ich abseits vom Asphalt laufe. Auf Asphalt fühlt es sich für mich unrund an (allerdings ist mein Laufstil auch eine mittelmäßige Vollkatastrophe

) und ich finde es irgendwie eintönig.
Dafür liiiiebe ich Matscheschlammwasserlöcher. Es gibt fast nichts Schöneres, als nach einem ausgiebigen Lauf (oder einem MTB-Einsatz - der scheitert allerdings aktuell am nicht vorhandenen MTB) heimzukommen und auszusehen wie die Oberwutz.
Hinzu kommt, dass in unserem Kaff Asphalt bedeuten würde, dass ich Runden durchs Dorf drehen müsste, was spätestens beim dritten Mal am Nachbarn vorbeihüpfen bedeuten würde, dass der sich ernsthaft Gedanken über meinen Geisteszustand machen würde

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Aber abstreiten will ich nicht, dass Asphaltstrecken auch ihren Vorteil haben.