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Ich hab hier jetzt nicht alles durchgelesen, will aber auch meinen Senf dazugeben als jemand, der in meiner Gemeinde fast täglich mit auch immer den gleichen ignoranten Hundebesitzern zu kämpfen hat auf der Laufrunde.
Die Sache ist für mich eigentlich ganz einfach: Wenn der Hunde nicht auf einen hört und man ihn nicht im Griff hat gehört er angeleint, Punkt aus Ende. Ich werde nie verstehen was daran so schwer ist. Es geht doch überhaupt nicht darum ob der Hund wenn er dann wie irre auf mich zurennt letztendlich nur an mir hochhüpft, einfach nur stehenbleibt oder im dümmsten Fall eben zubeißt. Wie bitte soll ich das erkennen???? Richtig, gar nicht.
Ich sage dann solchen Hundebesitzern immer das mich als Erwachsener ein hoch springender Hund nicht umhaut, aber was macht er dann bei Kindern die genausoviel oder weniger wiegen als der Hund.
Es gibt eine ganz klare Regelung außerhalb von Ortschaften wenn andere Personen in der Nähe sind, und die heist anleinen. Dazu ist verdammt nochmal jeder verpflichtet, es machen aber leider nur die wenigsten. Genau darum ging es ja in dem Urteil, und genau dieser Punkt ist vom Gericht meines Erachtens genau richtig erkannt und bewertet worden.
Ein Beispiel: Erst letztens kam ein Hund (größerer Jagdhund, also schon ein ordentlicher Brocken) auf mich zugerast, unter lautem verzweifeltem Schreien seiner Besitzerin und stoppte kurz vor mir und mich dann nur zu begutachten. Mir ist natürlich trotzdem ganz anders geworden und als ich die Besitzerin darauf ansprach kam der Satz "Wo soll ich ihn den sonst frei laufen lassen, der brauch doch Auslauf", da krieg ich echt Pickel bei so Aussagen.
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