"In an exploratory analysis relying on self-report of persistent AF in ambulatory participants ... sensitivity was 67.7% and specificity was 67.6%."
Das heißt: beim derzeitigen Stand 1/3 falsch Positive!!!
Zitat:
Zitat von CaraDelevigne
Die hochrangig publizierte Studie zeigt ein relativ zuverlässige Detektion von Vorhofflmmern. Zur definitiven Diagnose braucht man aber IMMER eine EKG Dokumentation. (JAMACardiology2018
Passive Detection of Atrial Fibrillation Using a Commercially Available Smartwatch.)
Die Rhythmusstörung ist zunehmend häufiger bei Sportlern mit hoher Ausdauerleistungsfähigkeit.
Um Irrtümern vorzubeugen, sie kann nicht sicher selbst wahrgenommen werden, nur ca 50% "spüren" das Vorhofflimmern. Was meist "gespürt" wird sind harmlose Stolperer oder Palpitationen.
Bei vorliegendem VHFli besteht prinzipiell eine Thromboemboliegefahr d.h. erhöhtes Schlaganfallrisiko, das durch Einnahme einer oralen Antikoagulation zuverlässig verhindert werden kann. Ob weitere "Rhythmusmedia" eingenommen werden müssen, hängt vom Einzelfall ab.
Erfahrungsberichte von Betroffenen nach (erfolgreicher) Ablationsbehandlung werden hier sicher gerne gelesen.
NB: Vorhofflimmern und KHK/Myokardinfarkt haben nix miteinander zu tun.
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