Zitat:
Zitat von qbz
Im Jahre 2002 wäre die Bankgesellschaft Berlin u.a. wegen Fehlspekulationen im Immobereich Konkurs gegangen, wenn der Berliner Staat kein Geld in das Unternehmen gepumpt sowie Bürgschaften auf lange Sicht (Jahrzehnte) für die garantierten Ausschüttungen der faulen Immo-Fonds der BFG übernommen hätte. Bezahlt wurde die Abwendung des Konkurses durch eine bis heute fortwährende 10 % Gehaltskürzung der Beschöftigten im öffentlichen Dienst Berlins, den Ausstieg aus der Tarifgemeinschaft der Länder sowie durch Steuergelder.
siehe:
Die Skandalgeschichte der Bankgesellschaft Berlin und die Haftung der Steuerzahler
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Erstens war die Bankgesellschaft Berlin nicht insolvent, obwohl das besser gewesen wäre (ging halt nicht, weil dann die ganzen Schmiergeldschiebereien, für die der Laden, so der Verdacht, überhaupt gegründet wurde, ans Licht gekommen wären...) und zweitens hat das unter anderem wegen erstens nichts mit dem aktuellen Thema und schon gar nichts mit meinem von Dir zitierten Postingausschnitt zu tun, in dem es um den Verlust privater Einlagen geht.
Zitat:
Die Erfahrung spricht m.E. dafür, dass natürlich ein Teil der staatlichen Kreditsumme für die jetzigen Bankenabschreibungen auch in Anspruch genommen werden wird.
-qbz
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Dafür ist sie doch da, oder? Ich gehe davon aus, dass so ziemlich die ganze Kreditsumme in Anspruch genommen werden wird...