Zitat:
Zitat von Hafu
Entweder wählt man als wenig auskunftswilliger Profi dann besonders hohe Umfangszahlen, um damit zu demonstrieren, wie fleißig man ist und wie hart erarbeitet der Erfolg ist (=Modell Frodeno)
Oder man gibt auffallend niedrige Stundenzahlen an, womit man so nebenbei unterstreicht, wie talentiert man ist, da man mit geringem Aufwand das schafft, wofür Konkurrenten weitaus mehr Zeit investieren müssen.
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Das Modell Frodeno ist ja bei den Profis eher verbreitet. Ich denke da auch an gewisse "day in the life of ..." Filmchen auf Youtube. Da wird der epischste Tag des Jahres genommen, für die Kamera zusätzlich noch was dran gehängt und als "typical day" verkauft. Den Sponsoren wird es auch nichts ausmachen, dieses Image etwas zu pushen.
Das Runterspielen von Trainingsumfängen kenne ich irgendwie eher von Amateuren. Aber irgendwie frag ich mich was das bei Profis bringen soll. Ich meine, die wissen ja alle was es braucht um dort zu sein.
Auf jeden Fall frage ich mich, ob Langes Ansatz von einem ruhigen Saisonstart nicht doch immer noch der vielversprechendste ist. Mark Allen hat doch auch immer eine relativ lange Pause gemacht und ist danach eher zurückhaltend wieder eingestiegen, bevor es dann im Sommer so richtig zur Sache ging um dann auf Hawaii in absoluter Topform am Start zu stehen.
Ich traue es Faris zu, das auch so zu machen.