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Zitat von Flow
Nix da ... 
"Seid" schreibt man mit d ! Die von dir bei Anmeldung akzeptierten Forenregeln schreiben astreine Orthographie vor ... 
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Ernsthaft?
https://www.duden.de/rechtschreibung...an_spaeter_als
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Zitat von Bunde
Ist es nicht inkonsequent, zu sagen, man müsse den Vorteil der starken Radfahrer wegen der "historischen Tradition" der Distanzen hinnehmen und gleichzeitig zu fordern, den Windschatten einer genauso "historisch traditionellen" 12 (oder 10)
Meter-Box zu streichen?
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Sehe ich nicht so. Die Regeln sprechen ja auch davon, dass ohne Windschatten gefahren werden soll. Ich würde mutmaßen, dass man früher davon ausgegangen ist, dass bei 12m kein Windschatten besteht. Da neuere Erkenntnisse das jedoch widerlegen, wäre ein längerer Abstand die logische Konsequenz um dem Regelwerk zu entsprechen.
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Zitat von TriBlade
Ich glaube, dass es mit 20 Metern beim Radfahren der Profis weniger tatktische Spielchen geben wird. Befürchte aber, dass sich diese Diskussion ja auch verlagern könnte zum schwimmen. Was wenn ein schlechter Schwimmer nur deshalb überhaupt noch in der Lage ist auf dem Rad anzugreifen, weil er im Wasserschatten geschwommen ist und daher viel Kraft gespart hat gegen den guten Schwimmer der vorne allein geschwommen ist.
Wie weit wären Sanders und Kienle von einem Gomez, Frodeno, Lange entfernt wenn sie nie, zu keiner Zeit einen Wasserschatten hätten? Könnten sie dann auf dem Rad überhaupt noch angreifen? Würden wir nicht eine ähnliche Diskussion vielleicht nächstes Jahr führen? Nur das wir dann den guten Radfahrern unterstellen, sie seien überhaupt nur wegen des Wasserschattens so weit vorne?
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Wenn man "taktische Spielchen als Element des Wettkampfes möchte, wäre es dann nicht konsequent, den Mindestabstand komplett zu streichen? Dann wäre es zumindest für alle gleich, da sich die Unterschiede in den Abständen (bspw. 11,50m im Durchschnitt zu 12,50m im Durchschnitt) nicht mehr auswirken. Ansonsten profitiert immer derjenige, der am ehesten bereit ist, die 12m eher zu unter-, als zu überschreiten.
Wenn man überlegt, wie sich Rennkonstellationen verändern, wenn man den Windschatteneffekt beim Radfahren (12m) eliminiert, könnten davon auch die ganz starken Schwimmer profitieren. Amberger ist zum Beispiel unter seinem Limit geschwommen, da er wusste, dass er beim Radfahren allein eh keine Chance hat, wenn hinten eine Gruppe gebildet wird, obwohl er ein ziemlich starker Radfahrer ist. Ohne Windschatten beim Rad würde er beim Schwimmen sicherlich einiges rausholen, da er wüsste, dass auch alle anderen beim Radfahren auf sich allein gestellt sind. Vielleicht könnte er ja den ein oder anderen starken Läufer zukünftig schlagen, wenn ihm die Minuten, die er beim Schwimmen rausholt, auch tatsächlich einen Vorteil bringen.