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Quo vadis Ironman
Losgelöst von der personal jesus Diskussion für/gegen PL (oder Kienle oder Frodo oder...) sind mir dieses Jahr zwei markante Strömungen im Profizirkus aufgefallen:
1. Allianzen:
Ein Jan Frodeno spricht ungeniert über Fluchtabsprachen mit Amberger. Patrick Lange benutzte schon in 2017 beim Ffm City Triathlon seine Trainingskollegen. Jetzt radelt zufällig ein Erdinger-Kumpel auf 12m Abstand um die Lücke zu schliessen. Heisst das, wer zukünftg Siegansprüche ernsthaft verfolgen möchte muß Domestiken bezahlen?
2. Laufen als Überdisziplin:
Schwimmen und Radfahren sind zum Lutschen da. Nur gut für eine Vorermüdung. Materialentwicklung und Aerodynamik nehmen den Stellenwert der Radstrecke. Keine ausreichenden Zeitpolster auf der Strecke mehr zu entwickeln. Den Springmäusen gehört die Zukunft; i.e. optimales Kraft/Last-Verhältnis, hohe Grundgeschwindigkeit über Langdistanz. Wer seine Körner sparen konnte tritt auf dem Marathon aus dem Windschatten seiner Helfer und zündet den Turbo.
Viele krautern privat als Ich-AGs vor sich hin (Sanders, etc.) oder ihnen fehlen die körperlichen Voraussetzungen um die geforderten Laufleistungen erreichen zu können.
Vor diesem Hintergrund sehe ich kurz-/mittelfristig nur einen Frodo, PL oder Gomez im kompetitiven Bereich.
Könnte langweilig werden!
cheers
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