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Mal anders gedacht: wo liegt das größte Problem für die hier anwesenden Triathleten? Ich denke hier geht es um Krafteinsparungen durch den Windschatten bei einem 12m Abstand oder eben nicht.
Da ja immer Wert darauf gelegt wird, dass der Radabschnitt eigentlich ein Einzelzeitfahren sein soll, sollte man dies doch auch fördern. Daraus resultierend, bei Beachtung von verschiedenen Event-Formaten (Biathlon, Einzelzeitfahren) könnte man ja bei den Profis einen Rolling-Start einführen. Ich stelle mir vor, bei 50 Profis umgekehrt der ausgelosten Startnummer (siehe EZF TT) die Jungs und Mädels im Abstand von 30 / 60 und 120 Sekunden starten zu lassen. Damit erübrigt sich das Thema Wasserschatten vorerst, es kommen wenige kleine Gruppen zusammen aus dem Wasser und die erwarteten potentiellen Sieger (die an der PK teilnehmen), können auch wirklich ihren Ironman als Einzelstarter wahrnehmen. Und wenn dann eben PL drei langsamere Schwimmer überholt und mit Kienle als Nr. 5 aus dem Wasser steigt, na prima.
Einzig wird dann nicht der erste Profi im Ziel der erste Athlet mit der schnellsten Zeit Overall sein. Da gibt es im Rennsport aber so schöne Startnummern, die die aktuelle Position des Athleten anzeigen (Le Mens).
Das wäre zwar insgesamt aufwendiger in der Berichterstattung, würde aber auch wirklich herausragende Leistungen, die unstrittig erbracht wurden, ermöglichen.
Die AGler dann in kleinen Wellen zu je 20 - 50 Leuten starten lassen, gemäß Angabe der erwarteten Schwimmzeiten.
Nur lässt sich das alles nicht so geil vermarkten wie das bisherige Format.
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"Lernen durch Erfahrung"
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