Servus!
Alles gut - No worries
Zitat:
Zitat von Running-Gag
3. Auflage ab S. 57. Auf S. 59 Abb. 4.4 ist das, was ich meine 
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Ja, dass steht da. Das stimmt. Mir ist das Diagramm auch bewußt. Und ja dass kann man auch machen.
Da steht aber halt auch, dass was ich oben geschrieben habe: die Pausen müssen sehr kurz sein. Und da steht auch, dass normal „work bouts of 3-5 minutes“ sind. In keinem seiner Pläne hinten im Kapitel 11 (5-10k Pläne) lässt er 200er/400er in I-Pace laufen sondern immer in R-Pace. Also immer als Wiederholungsläufe und nicht als VO2max Intervalle. Die kürzeste Strecke die er als Intervalle laufen lässt sind 800m mit 400m jog. Er erwähnt das m.E. auch nur, weil er das Prinzip beschreiben will. Im Fließtext schreibt D. auch, dass bei viel Wind die Kurzen eine Alternative sind, wenn man die I-Pace auf 1000 nicht hinkriegt. Das halte ich für ne gute Idee.
Ich denke aber man kann nur sehr schlecht aus Daniels ableiten, dass man 200er/400er als VO2max Intervalle laufen sollte und dies sowas wie ne Standardempfehlung wäre. Und dann die Praxis: Hast als LDler mal versucht, VO2max Puls mit 400er I-Pace zu erreichen und dabei auch noch Pausen zu machen? Ich schon. Das war sehr schwer, ging eigentlich nur gut mit Gegenwind und/oder du brauchst echt viel 400er und sehr, sehr kurze Pausen. Als LDler haste halt nen extremen Diesekeffekt. Da funktionieren die 1000er viel besser um Zeit bei VO2max zu sammeln.
Allein an der Diskussion sieht man eben aber auch, dass es wirklich drauf ankommt was man will. So pauschal: Braucht man/braucht man nicht kann man das halt nicht sagen.
LG H.
