Zitat:
Zitat von FlyLive
Bei Phelphs verschwindet dieser fast komplett unter seinem Körper. Er macht sich also deutlich schlanker und damit hydrodynamischer als Du ( und wahrscheinlich auch ich ).
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Er macht das nicht auf beiden Seiten gleich. Und "schlanker und hydrodynamischer" als ich ist auch kein Kunstwerk.
Ich vermute, der Wunsch, den Arm den ganzen Zug über möglichst weit draußen zu halten, entsteht durch ein falsche Interpretation des
Press-Out Drills. Ich habe es schon oft gesehen, dass dieser gerne als Beleg dafür genommen wird, dass man den Zug weit führen soll.
Was man dabei gerne vergisst, ist, dass man die Hände am Beckenrand nicht bewegen kann und deswegen keine Möglichkeit hat, in der späteren Phase des Abdrucks in eine bessere Position zu kommen. Im Wasser kann man das aber; deswegen gehen die Hände nach dem Anstellen in Richtung Körpermitte.
Bildinhalt: Sheila Taormina - press-out drill
Zitat:
Zitat von mcbert
Erkenntnis des Tages: beim sculling ist meine Wasserlage so gut, dass ich fast schon Schwierigkeiten habe die Beine ins Wasser zu bekommen.  kann das allerdings beim normalen Kraul im Anschluss nur kurz beibehalten.
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Ich meine, das kommt daher, dass Sculling eine eher gemütliche Angelegenheit ist, wo man viel Zeit hat zu justieren, hier ein wenig anzuspannen, dort etwas lockerer zu werden, bis es passt. Beim Schwimmen muss es dann schnell gehen und vieles, was man vorher geübt hat, geht hops. Zumindest ist es bei mir sehr oft so.
