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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Rechtsruck in Deutschland?
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 27.09.2018, 08:59   #1754
qbz
Szenekenner
 
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Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.562
Zitat:
Zitat von Harke Beitrag anzeigen
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Ein Rechtsruck täte Deutschland gut, wäre normal, ist es sonst ja auch überall.
Aber Jahrzehnte der Schulddiskussion und des Selbsthasses, das prägt...leider..
Soweit ich informiert bin, unterlag bei der letzten Wahl in Frankreich der Front National mit Marie Le Pen.

Aus dem Wörterbuch des besorgten Bürgers zum Stichwort: "Schuldkult":

9. November 2015, Dresden: Zum Jahrestag der Reichspogromnacht forderte Pegida den Schluss*strich. »Lasst uns mit eurem Schuldkult für die Vergangenheit, für die keiner von uns hier die Verantwortung trägt, endlich in Ruhe!«, schallte es von der Bühne. Der Termin ist makaber, die Wortverwendung entlarvend. Schuldkult wird von der extremen Rechten seit Langem als »psychotisches Krankheitsbild« (so der verstorbene Nazi Jürgen Rieger) attestiert. Er funktioniert wie die Nazikeule als doppelte Unterstellung: Man schiebt den anderen etwas unter, um es ihnen dann vorwerfen zu können. Die Fixierung auf den Holocaust, so der Tenor, führt zum Selbsthass der Deutschen, die millionenteure Umerziehungsprogramme bereitwillig über sich ergehen lassen. Die teutonische Autoaggression habe bei der Unterzeichnung des Versailler Friedensvertrags 1919 und der deutschen Alleinschuld am Ersten Weltkrieg begonnen. Nach 1945 wirke der Schuldkult noch intensiver, lasse keine objektive Geschichtsauseinandersetzung zu. .........
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