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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - schnodo schwimmt
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Alt 20.09.2018, 14:49   #1301
Helios
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.09.2015
Beiträge: 2.820
Zitat:
Zitat von schnodo Beitrag anzeigen
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Ich weiß nicht, ob ich das anderer Stelle schon mal geschrieben hatte, aber ich sehe nun, dass es tatsächlich so etwas wie den "patient catch" gibt ("geduldiges Anstellen"). Nur funktioniert das anders als von Total Immersion propagiert, wo es ein Synonym für "Arm gestreckt lassen und gleiten" ist. Stattdessen bedeutet es, dass man das Anstellen zwar früh (keine Pause im Zug!) aber langsam und kontrolliert durchführt und erst dann mit der Rückenmuskulatur richtig Druck macht, wenn die Gesamtbewegung in eine Phase kommt, wo der Krafteinsatz nicht sinnlos verpufft und im schlimmsten Fall komplett von der Schulter absorbiert wird.
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Hu Hu

dann will ich mich mal outen, als 10Pfennigdie8mBahnSchwimmer - heisst, Einsatz war 10 Pfennig, Sieger an der Wand bekommt den Pott, Alter 6 Jahre im Jahre 1969.

Start vom Beckenrand ziemlich flach im Bauchpatscher-Modus und dann an der Wasseroberfläche drägstermäßig windmühlen - ich hab kein Rennen verloren, einmal wurde ich betrogen (weil man mich nicht anders schlagen konnte ), ein anderesmal war ich von Zockern umgeben, die mich überredeten den Einsatz stehen zu lassen und der Gegener musste entsprechend höheren Einsatz zuschießen, bei 50Mark im Pott herum wurde ich gestoppt und aus dem Keller verwiesen - wäre für einen sechsjährigen zuviel Geld, hies es

Schwimmen kann ich aber totzdem nicht - das Erlernen "muss" ich jetzt als alter Mann nachholen (im Meer machts Spaß, im Süßwasser hab ich so meine Schwierigkeiten).

Ein dicker Hund ist für mich die Hand vorne zu lassen und nicht gleich mit dem "Reißen" loszulegen - insofern ist die TI-Vorgabe - für versaute, ähh vorbelastete Späteinsteiger - die Hand bleibt vorne auf ihrem Gleis und die hintere muss erstmal in die "Hosentasche" (=Frontseite Oberschenkel und nicht schon vor der Hüfte das Wasser verlassen) - essentiell - die hintere Hand wird zur oberen Hand, und erst wenn sie die Goggles beim Eintauchen passiert, wird mithilfe des rotierenden Körpers die Hand zu einem Speer, der die Energie nach vorne fokussiert und den Köper durch ein Kanalrohr zwängt - und alles in einer horizontalen Gleitphase. So jetzt hab ich die "ziehende Hand" vergessen - sie ist plötzlich in der Hosentasche - ohne das ich gezogen habe und ohne das ich Energie aufgewendet habe - jedenfalls nicht bewusst - das verblüfft mich immer wieder.
Nachdem ich mich der geraden Ausrichtung von Kopf und Köper im Wasser gewidmet habe, hält sich das herumeiern in Grenzen, kommt dann noch eine horizontalere Wasserlage dazu, weil ich es endlich schaffe mal auf das Auftriebszentrum zu drücken und auf den Lungen zu liegen - dann zieht der Strand richtig flott an mir vorbei, meist bin ich dann so erschreckt, dass eh alles wieder nicht mehr passt.

Fazit: mindestens eine Hand vor dem Kopf, sonst haut das FQS nicht hin
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