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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Globuli bei Muskelzerrung?
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 12.09.2018, 11:40   #59
tridinski
Szenekenner
 
Benutzerbild von tridinski
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Vulkaneifel2Wetterau
Beiträge: 4.493
Zitat:
Zitat von beckenrandschwimmer Beitrag anzeigen
@tridinski: Hast du schon mal in Betracht gezogen dass es der Zucker in den Globuli sein könnte, der deine Kinder beruhigt hat?
die haben in der Sekunde aufgehört zu brüllen als das Globuli ihre Zunge berührt hat beim Reinwerfen (was sehr einfach war zu treffen weil der Mund so weit offen war beim Brüllen), nicht erst irgendwann später nach der Verdauung oder so. Erklären kann ich es dir nicht.

Zitat:
Zitat von beckenrandschwimmer Beitrag anzeigen
@alle anderen Homöopathen: Verlasst ihr euch auch z.B. bei Ingenieurtechnologie auf wissenschaftlich nicht abgesicherte Methoden, oder geht ihr da doch lieber auf Nummer sicher? Würdet ihr euch ein Haus bauen ohne Statiker? In ein Flugzeug sitzen welches nicht von Ingenieuren konstruiert und von Testpiloten in der Praxis überprüft wurde? Oder macht ihr einfach bei der Medizin eine Ausnahme von der ansonsten weit verbreiteten Akzeptanz wissenschaftlicher Methoden?

Ich würde es wirklich gerne verstehen, aber das Einzige was mir hilft, den Glauben an solche Mittelchen nachzuvollziehen sind die wissenschaftlichen Studien, die belegen, dass der Placebo-Effekt auch dann noch messbar ist, wenn der Patient weiss dass er ein Placebo schluckt.
Ich würde mich nicht als Homöopathen bezeichnen (hab vielleicht 10 mal in meinem Leben was mit H. ausprobiert) aber als jemand der offen ist gegenüber Dingen die ich bisher noch nicht kennt oder versteht. Als wir das mit den Globuli beim Zahnen ausprobiert haben war unsere Hoffnung, dass das klappen könnte, auch eher gering. Hat aber geklappt. Erklären kann ich es trotzdem nicht.
Oder frag mal Rälph, der hier weiter oben auch eine für ihn überraschend positive Erfahrung mit Homöopathie geschildert hatte, der klang auch nicht so als hätte er vorher dran geglaubt.

Dein Beispiel Ingenieurstechnologie: Die Inka haben Trockensteinmauern gebaut mit Steinen, die einzeln mehrere Dutzend Tonnen schwer sind und die Fugen zwischen den Steinen sind so filigran, dass kein Blatt Papier dazwischen passt. Mit dem heutigen Ingenieurwissen ist das nicht erklärbar insbesondere wenn man in Betracht zieht welche technischen Möglichkeiten es damals gab. Von Däniken vermutet außerirdische Technologien, dem würde ich mich nicht anschließen

Nur ein kleiner Bruchteil des Universums kann mit unseren heutigen Methoden erklärt oder bewiesen werden. Ich plädiere dafür offen zu sein für Dinge jenseits des eigenen Erfahrungshorizontes. Albert Einstein sagte das wie folgt: "Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt". Die Welt geht hinter dem Horizont noch weiter, hinter dem eigenen genauso wie dem ingenieurwissenschaftlichen und allen anderen.
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Grüße

Tri-K
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