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Sehe ich auch so.
100-120 km - wofür?
Im Grunde musst du nicht mal die ganzen 68 trainiert haben. Daher würde ich sagen von den 45 ggf mal auf 60 erhöhen, ggf. etwas ruhiger fahren als die vorherigen 45. Dann auf 68 und ggf. etwas mehr. So wie es eben geht und Spass macht.
Dazwischen können gerne auch mal Touren mit mehr Intensität sein, längere langsamere/entspanntere Grundlagentouren (besagte 60 oder mehr) sind aber nicht unwichtig. Führen auch dazu, dass man den Respekt vor bestimmten Distanzen verliert und vom Kopf bereit ist.
Im "Wettkampf" kommen dann bei den unterschiedlichen Leistungsklassen meistens Gruppen zustande, wo man mitfahren kann. Ist also schneller unterwegs - in der Ebene - und ggf. bergauf gar nicht mals so viel schneller. Am Ende ist man dann schneller im Ziel, sprich weniger Zeit und ggf. gar nicht mal so anstrengend, wie man es sich vorher vorgestellt hat.
Natürlich ist da ggf. mehr Intensität im Spiel. Daher diese auch mal erst in die kurzen Touren einstreuen und ggf. später auch mal in die längeren.
Dann dürfte das laufen. 24km/h Schnitt sollte je nach Streckenprofil in der Gruppe erheblich einfacher sein als solo. Und nach einem Training sollte das eigentlich auch gehen (sehr gut sogar). Über Spass und Häufigkeit / Fleiss kommts.
Natürlich kann man mal nen langen Schinken einstreuen mit 100km+. Gerade als Anfänger ist das allerdings vom Kopf her nicht immer so einfach und teilweise auch recht ermüdend, wenn man da recht lange braucht. Also am besten nach und nach steigern.
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