Warum auch immer man seine Grenzen aufgezeigt bekommt, bedeutet es doch auch, dass ein neuer Prozess angeregt wird.
Man dreht ja nicht einfach um und sagt: das wars dann halt, sondern man versucht, probiert, analysiert und muss schließlich umdenken.
Klar ist ein Sieg etwas schönes und man geht mit einem grandiosen Gefühl vom Spielfeld, doch gerade bei den Niederlagen rattert mein Kopf viel mehr.
An mein vehementestes Aufgeben erinnere ich mich heute noch. Es ist 34 Jahre her.
An eine "Begrenzung" zu kommen und sie zu akzeptieren, sortiert mich neu und macht mich auch ein bisschen demütig.
Es wird immer etwas geben, was einen scheitern lässt, aber umdrehen kann einem auch eine neue Perspektive/eine Alternative eröffnen, wenn man es zulässt.
