Aloha Athleten,
wann geht's denn endlich los???
Heute in einem Monat gibt's Hawaiian Lifestyle im Original!
Yippieh, kann's echt kaum mehr erwarten!!!
Daher gern und flink ein kurzes Update aus dem Osten.
Vorab:
Gesundheitssport geht anders!
Die UWV auf Kona ist (bei mir) eine echte Gratwanderung zwischen himmelhochjauchzender Topform und penetranten Muskel- (und Verletzungs-)schmerzen...
Und im Autoradio läuft wie beim letzten Kona-Zyklus und zum Erhalt der Dauerspannung 
Rage against the Machine in Dauerschleife!
Nach dem Knappenman bin ich Sonntag früh gleich noch einmal mit meinem Frühsportbruder Tom per Rennrad der Sonne entgegen, rüber zum Triathlongelände gedaddelt und da wir - wie vermutet - viel zu früh vor den ersten Starts dort waren, eben gleich wieder heim, 80 Wohlfühlkilometer im Sack.
Montag war natürlich ein Ruhetag (angedacht).
Leider zog mich nach drei Monaten Auszeit das MCFitty am Morgen beim Vorbeifahren dermaßen magisch an, so dass ich noch heute kaum Lachen kann, ohne dass mir der Bauch vor Muskelkater zu platzen droht...
Die folgenden Tage hatte ich vor lauter Vorfreude auf die Ironweek auch keine Muße auf Chillen.
Dudes, der aktive Lifestyle muß gelebt werden!
So folgten diverse Fun-Workouts, danach eine kurze Vollgas-Swim&Run-Koppeleinheit, tags darauf ein entspannter und dennoch echt anstrengender Morgen-/Mittagsworkout über 160 Kilometer Bike und 20 km Run.
Beim Bike versuche ich jetzt regelmäßig, bei den langen Einheiten, nach 4 Stunden und dem zweiten Gel, den Motor auf Hochleistung umzuschalten.
Das bedeutet, in der Ebene und solange ich irgendwie kann, die 38 auf dem Tacho zu halten.
Dieses Mal reichte es für gute 28 Minuten bis zum kompletten Systemcrash. 
Beim Lauf danach trieb mich bei 30°C nur noch mein Wille vorwärts, die Beine hatten sich kurzfristig zum Streik abgemeldet.
Bei Kilometer 15 verrutschte mir bei einer Bodenwellen-Stolperei total die Sonnenbrille und ich konnte meine Arme auf den letzten 5.000 Metern echt nicht mehr überreden, sich ohne Verkrampfung bis auf Stirnhöhe hoch zu arbeiten, um diese wieder gerade zu rücken.
Ein enttäuschender Schnitt von 4:35 war die Quittung. 
Gestern daher nur ein lockerndes, verregnetes Tenby-Erinnerungs-Morningworkout auf dem Renner und mittags in die 45 Minutenpause exakt 11 Kilometer gequetscht. Knapper 4:10-er Schnitt - ich schieb's mal auf die alten, weichen Mach-Hoka's, mit den überarbeiteten Fly-Modellen geht's bei mir irgendwie knackiger vom Fleck!
Oder bin ich in einer Formkrise?
Um dies zu überprüfen und auch motiviert, mich in ein paar Tagen mit den besten Athleten entlang des Queen K. zu batteln, bin ich heute um 5 Uhr mit Micky an der Seite und den Cavu's an den Füßen gleich wieder in's Stadion gerannt, um etwas am nachlassenden Speed zu arbeiten, 300-er mit 100 Meter Trabpause. 
War dunkel.
War kalt.
Sauwindig.
Und megageil!
Ich glaube, es läuft!
Sport Frei und weiter geht's!