Auf der MD kommt es auch sehr stark auf das Rennen an. Die letzten beiden Jahre waren es Lutschrennen mit riesigen Gruppen auf platter Strecke und noch dazu hat Kienle als gute Referenz das Schwimmen letztes Jahr komplett vergeigt. Das kommt den KDlern entgegen, da die praktisch alle im Frontpack schwimmen, auf dem Rad nix machen müssen und dann die bessere Endbeschleunigung haben.
Zell am See 15 ist nicht unbedingt valide, weil Gomez nicht in Topform war, aber auf so einem Kurs profitieren die KD-Athleten und da insbesondere die starken Läufer nicht mehr so stark von ihrem Grundspeed. Ähnlich wie bei der 20m Windschattenbox in Samorin. Kienle hat vor kurzem gesagt, dass er nächstes Jahr auf dann harter Strecke noch mal auf einen dritten 70.3 WM-Titel hinarbeiten will, eventuell sogar als Saisonfokus, er scheint das also für durchaus realistisch zu halten.
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