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ich war am WE in Zell am See und so ist mein Statement dazu.
Der Wetterbericht zeigte schon lange voraus dass es zu einem Kälteeinbruch und Regen am WE kommt. Spätestens ab Donnerstag war das klar. Schnee unter 1000 m in den österreichischen Alpen im Sommer ist auch nichts ungewöhnliches.
Jeder der sich für IM Zell am See anmeldet muss sich bewusst sein dass die Radstrecke über einen Berg führt welcher nun mal bei Regen/Schnee und/oder Kälte kein Kinderspiel ist.
Der Veranstalter hat am Freitag nochmals groß darauf hingewiesen dass sich jeder dieser Gefahr bewusst sein muss und kontrolliert und bedacht diese Strecke angehen sollte.
Die Informationspolitik am Sonntag war dann echt Katastrophe, einzig die Information dass es kein Geld oder der gleichen zurückgibt hat gut funktioniert.
Die Radstrecke kurzfristig umleiten/umplanen ist bei fast 3000 Starter nicht einfach weil es dann sehr eng wird.
Ich bin schon andere Radrennen gefahren bei ähnlichen Bedingungen und der Veranstalter hat gefährliche Abschnitte/Abfahrten zeitneutral ausgeführt.
Dem Veranstalter muss bewusst sein dass solche Bedingungen vorkommen können und dementsprechend sinnvolle faire Alternativen anbieten können, aber bei fast 3000 Startern ist man dementsprechend unflexibel aber dafür volle Geld Kassen. Zell am See ist nur bei Top Bedingungen für eine Veranstaltung in dieser Größe geeignet alles andere hat sich am WE gezeigt. Andere Veranstaltungen Davos, Walchsee, Allgäu, TransVorarlberg hatten ähnliche Bedingungen und haben immer gute Lösungen gefunden.
Ein Halbmarathon nass bei < 10 ° zulaufen finde ich auch nicht gerade gesund.
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