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Zitat von ThomasG
Ich glaube es hängt mit der Gewichtszunahme zusammen, die schon ziemlich hoch ist, denn jedes Gramm Glykogen enthält etwa 2,7-mal soviel Wasser pro Molekül wie Zucker.
D.h um 100 g Zucker zu speichern, werden ca. 370 g eingebunkert.
Da Triathleten einen großen Teil der gesamten Muskelmasse einsetzen und im Training entsprechend beanspruchen, wird nicht nur in den Beinen (wie bei Läufern hauptsächlich), sondern auch im Oberkörper viel Glykogen eingelagert, wenn man sich entsprechend verhält.
Das können so Mengen werden von der Größenordnung her um die 800 g oder gar noch mehr.
Zusammen mit dem Wasser sind das dann fast 3 Kilo.
Die Arme müssen beim Schwimmen oft angehoben werden.
Dabei macht man Arbeit gegen die Schwerkraft.
Wenn jeder Arm sagen wir mal 50 g schwerer ist, summiert sich da was auf.
Bei manchen Marathonläufern ist mir schon aufgefallen wie sie geradezu fast panisch reagieren, wenn sie ihre Verpflegung verpassen.
Ich habe den Eindruck, dass sind manchmal Leute, die bewusst die Speicher recht wenig füllen auch vor einem Marathon, damit sie eben leicht bleiben.
Tja - die brauchen dann unterwegs dringen Nachschub.
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Danke für die Antwort. Wir sprechen hier aber vom Landistanztriathlon. Laut meimem Wissensstand heißt es da "mit gut gefüllten Speichern am Start stehen, auch weil man wärend des Wettkampfes eh nicht aussreichend aufnehmen kann.
Zum spezivischen Gewicht von Wasser im Körper der im Wasser liegt möchte ich nichts schreiben. Es ging in Hafus Aussage um das Schwimmen.
Wenn die 50 Gramm was ausmachen solltest du mal deine Uhr wiegen.
Sorry aber .... so ganz macht mich deine Erklärung nicht glücklich.
Zu Hafus Vergleich mit dem Automobilrennsport möchte ich nichts schreiben.
Und das es nicht um die Magenfüllung geht hatten wir schon geklärt.
Na ist egal. Gefühltes Wissen halt als Wahrheit. Hatte doch auf eine Erklärung mit mehr Substanz gehofft. Zumal die Aussage gegen die gängige Trainingsmeinung spricht.
Ich hoffe irgendwie Helioss Überlegung stimmt und Lionel Sanders läuft aufs Podium.