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Alt 19.08.2018, 20:35   #2115
FMMT
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Zitat:
Zitat von jannjazz Beitrag anzeigen
Was habt ihr neuerdings mit "Todesmarsch"? Nachdem ich darüber bei Marco gelesen habe, habe ich es bestellt und das Buch ist Müll. Warum sind die USA eine Militärdiktatur? Warum hat D in Santiago 1953 eine Atombasis? Warum wollen Millionen von 17 jährigem Jungen an einem Marsch teilnehmen, den nur einer überlebt, Chance also 1%, wobei der Sieger oft auch gleich stirbt oder verkrüppelt ist? Und der Sieger kriegt alles was er will, Beispiele dafür gibt es aber nicht. All das mit einem völlig lächerlichen Spannungsbogen, wobei die erste Person, die überhaupt Auftritt auch der Sieger ist und als er gewonnen hat ist das Buch zu Ende. Ich rate von dieser lächerlichen Zeitverschwendung dringends ab. Das Einzige ist, dass man sich als LD-Triathlet ganz gut Wiedererkennung kann: no surrender, dnf is no Option, die Grenze und drüber, weiter immer weiter. Die im Prinzip interessante Idee wurde hier völlig vermasselt und das ausgerechnet von Stephen King. Kein Wunder, dass er unter Pseudonym veröffentlicht hat. Schrott.
Auch hier:

Ich hatte Todesmarsch vor ungefähr 20-30 Jahren gelesen. Auch wenn ich heute Stephan King gar nicht mehr lese, hat es seinen Reiz für mich durchaus behalten.
Klar, ist es (noch) unrealistisch, andererseits wenn ich da manche Entwicklung in totalitären Staaten oder den Medien bedenke .
Egal, ich mag wesentlich lieber unrealistische Bücher, egal ob reine Fantasy oder Krimis. Da sind die Geschmäcker halt verschieden.

Ich denke manchmal an den Kern der Geschichte, der Rest ist eh uninteressant.
Jugendliche, die teils aus Selbstüberschätzung, teils Hoffnung auf das ultimative Glück, teils Langeweile sich auf krasse Herausforderungen einlassen, wobei von vorherein klar ist, dass viele(in diesem Fall sogar fast alle) das Ziel nicht erreichen werden. Und trotzdem hoffen die meisten, bis sie irgendwann die Realität einholt.

Kommt mir irgendwie bekannt vor .

Und das finde ich halt ganz gut geschildert. Auch die Besten kann das Schicksal treffen.

Im Finale sehe ich mich halt gefühlt wieder(nicht dass ich glaube würde, derjenige zu sein), aber ich denke mir oft bei langen Touren in neue Gebiete, wenn der geplante Wendepunkt, das Ziel käme: wie geht es weiter? Was kommt noch?
Umdrehen wäre zwar vernünftig, der Rückweg wird sehr lang und hart und doch irgendwie fällt es mir schwer aufzuhören, hat irgendwie mit aufgeben zu tun. Und das mag ich halt nicht .
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Meine Sehnsüchte:
Glückliche Familie , Freude am Sport und immer Sonne im Herzen
Challenge MS, für das Gefühl des "Ich kann noch"

Das Leben ist zu kurz für Beinschlagtraining
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