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Er ist Profi, er muss die Möglichkeiten nutzen, die ihm geboten werden, sich zu präsentieren.
Vor Hawaii ist das Medieninteresse an Triathlon (relativ) groß, darum fragt eine große Zeitung wie die SZ den Olympiasieger zum Thema. Was erwartet er anderes? Wenn er solche Chancen verstreichen lässt, dann muss er sich nicht wundern, wenn er sich nicht besser positionieren kann. Es gibt nur wenige, die Triathlon wirklich interessiert. Und das sind vor allem alles Triathleten.
Wenn man realistisch ist, dann kann ein Profi-Triathlet hauptsächlich nur als Werbefigur in der Tria-Szene genutzt werden. Wenn man es sich dann mit einer Hälfte der Zielgruppe vergrault, dann ist das einfach nur doof. Unger macht das mE besser.
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