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Zitat von FlyLive
Ab und zu habe ich Lust auf Schmetterling - das ist nicht das Thema. Ich bin aber nicht versteift darauf, es perfekt zu können. Ich bin ja in anderen Dingen schon bei nahezu ..... 
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Von "perfekt" war ja nicht die Rede. Ich meinte eigentlich "überhaupt erst mal irgendwie".
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Zitat von FlyLive
So ganz verstehe ich das mit der Schulterlinie nicht. Aber beide gezeigten Variationen meine ich über längeren Zeitraum schon eingeübt zu haben.
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Stell Dir die Schulterlinie als Parallele zur Längsachse vor, die durch den Oberarmkopf läuft.
Bildinhalt: Schulterlinie und Längsachse
Die
obere Reihe der Bilder stellt laut Sheila das dar, was man nicht machen sollen. Nämlich, à la Karlyn Pipes außen zu paddeln wie auf einem Surfboard. Stattdessen soll man nach dem Catch den Unterarm in eine diagonale Position bringen, wie auf Bild 5 zu sehen.
Das Gemeinsame an der oberen und unteren Reihe ist, dass die Hand beim Anstellen außerhalb der Schulterlinie ist. Das ist unausweichlich, wenn man sich auf zwei Punkte konzentriert:
- Nach der Streckung durch Innenrotation des Oberarmes den Ellenbogen nach oben bringen.
- Die Fingerspitzen weiter nach unten zeigen lassen.
Die einzige Möglichkeit, die Hand nicht nach außen zu führen, besteht darin, die Fingerspitzen mehr in Richtung Körperlängsachse zeigen zu lassen. Das war auch meine ursprüngliche Frage, warum man das nicht gleich so macht.
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Zitat von FlyLive
Das Thema, auf Schulterhöhe eintauchen und die Hand mit Arm auf dem direkten Weg nach hinten zu führen - ohne Schlenker und sonstigen Kram, hat mich zum üben veranlasst.
Der Sinn dahinter war, mich auf effiziente Weise im Wasser entlangzuziehen oder auch ohne Druckverlust, den Schwimmer nach vorne zu drücken. Das ist, was ich unter "Eisenbahnschienen entlang ziehen" verstehe. Schnurgeradeaus ziehen und drücken.
Meine Ellenbogengelenk stand bei dieser Variante immer etwas höher als sonst und die Körperrotation wurde weniger. Auch der Beinschlag glich eher dem Beine schwimmen mit Brett (also ohne viel Rotation). Ich dachte, das wäre ziemlich effektiv, bis ich dann doch feststellte, das es nicht schneller macht und auf Dauer mehr Kraft kostet.
Nun bin ich seit einigen Wochen wieder davon weg und führe die Hand bei hohem Ellenbogen wieder nahe am Bauchnabel vorbei - stelle den Unterarm früh an und rotiere gleichzeitig mit der Schulter nach innen. Das Tempo ist vergleichbar, der Kraftaufwand aber etwas geringer.
Dabei will ich nun erst mal bleiben. 
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Ich müsste mir mal anschauen, ob es wirklich eine "gerade Linie" ist. Das
vorhandene Video-Beweismaterial deutet eher darauf hin, dass Du es so machst wie der schnelle Townley Haas auf den unteren Bildern, wo die Hand zuerst nach außen und dann wieder nach innen geht.
