Zitat:
Zitat von Su Bee
Ja klar - und nein - da trittst du in kein Näpfchen.
Die OP (die dann doch etwas schwerer war) ist halt erst 10 Tage her, dass wäre auch bei einem gesunden Hund oder einem Menschen noch sehr früh um eine Prognose abzugeben.
Momentan muss sie sich erstmal wieder von der geballten Menge Antibiotika erholen und die Wundheilung ist mit Sicherheit auch noch nicht abgeschlossen.
Beides führt dazu, dass es ihr momentan nicht gut geht.
Schmerzmittel und etwas Zeit und Geduld sind momentan das Einzige.
Das Wochenende sollen und müssen wir noch abwarten, bevor wir weitere Entscheidungen treffen.
Schmerzen soll sie keine haben, da können wir helfen - die Unruhe durch die Turbulenzen im Magen-Darm-Trakt muss sie aber leider durchstehen.
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Das sind wirklich immer sehr, sehr schwere Entscheidungen. Wir liessen einmal eine Katze aufgrund der Empfehlung der Uni-Tierarztklinik mit Milchdrüsengeschwür noch operieren (Entfernung der Milchdrüse). Im nachhinein stellte es sich für das Tier IMHO leider als falsche Entscheidung heraus. Meiner Freundin fiel das Loslassen verständlicherweise zu schwer. Ich würde bei der Entscheidung auch berücksichtigen, dass, wie Du geschrieben hast, der Krebs schon gestreut ist und die Hündin leider unheilbar krank ist. Wie würde die "Patientenverfügung" Eures Fellkindes aussehen, könnte es eine verfassen? Die notwendige Gesundungzeit von dem OP-Eingriff jetzt erstmal abzuwarten, erscheint mir sicher sinnvoll.
Dass Training und der geplante Wettkampf im Moment in den Hintergrund treten, kann ich total verstehen und nachvollziehen. Wäre bei mir nicht anders.