Danke Harald für deine Antwort. Übrigens sehr schöne und hoch respektable Erfolge des Sohnemanns. Ich denke da kann man - Kader hin oder her - stolz drauf sein. Es zeigt aus welchem Holz der Sproß geschnitzt ist. Darum geht es im Endeffekt doch.
@TrillerP: In dem System (gilt DOSBweit) geht es im Kern und am Ende des Tages um Medaillen bei den Spielen und bei ner WM (evtl. noch EM aber eher nicht so). Im Endeffekt also um das Potential der internationalen Wettberbsfähigkeit auf höchstem Niveau. Das Problem darin hat aber Karl Valentin schon erkannt: "Prognosen sind schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen."
ZU dem Thema "Talentbegriff & Talentförderung" sind schon Doktorarbeiten geschrieben worden ... ein riiiiiieesen Thema.
Aus meiner Sicht greift auch die Frage des TE viel zu kurz. Zunächst - bevor man nach Triathlon fragt, muss man fragen, wie sind die gesellschaftlichen/politischen Voraussetzungen für solche Sportlichen Leistung in D überhaupt? An der Stelle sieht es für den international konkurrenzfähigen organisierten(!) Sport in D nicht besonders gut aus. Wenn man sich damit genauer beschäftigt, könnte man nämlich den Eindruck gewinnen, dass die erfolgreichen Sportler (die es in D gibt und immer geben wird) TROTZ der Strukturen im DOSB (und den jeweiligen Dachverbänden) bzw. der Stratgie in den Kultus und Innenministerien erfolgreich sind und nicht WEGEN.
LG H.