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Zitat von Triathlonator
Hier geht es um die Diskussion ab wann ein Opfer, Opfer ist, oder sich gezielt in eine Opferrolle begibt, obwohl das im Verhältnis gesehen, gar nicht nötig war/ist.
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Man könnten m.E. überlegen, wie man die Möglichkeiten, dass jemand zum Opfer wird oder sich in die Opferrolle begibt reduziert. Das würde dann die Ursachen beheben und nicht zu Diskussionen über Auswirkungen führen. Das empfände ich irgendwie entspannter. Hang loose.
Das es keine Möglichkeit ist, denjenigen die xx kg zuviel haben oder die nicht schneller als hh:mm sind, den Start zu verwehren, darüber sind sich m.E alle einig - das hat glaube ich auch keiner gefordert. Selbst wenn das im hitzigen Wortgefecht eines Internetforums manchesmal so rüber kommen könnte. Trotzdem wird übrigens jeder eine andere (legitime) Sichtweise hinsichtlich dessen "was man tun/nicht tun sollte" haben.
Ich kenne keinen Triathleten der grundsätzlich ein Problem damit hat, dass er mit viel langsameren Athleten in einem WK startet - solange sie nicht behindern.
Ich persönlich finde den Startblock Gedanken (die Schnellen zuerst/die Langsamen danach) nicht schlecht. Mir ist klar, dass der nicht auf allen Strecken und Distanzen zu realisieren ist. Ich habe trotzdem den Verdacht, dass hier mit ggf. anderen organisatorischen Kniffen einiges zu erreichen wäre.
So wie das im vorliegenden Fall war ist das halt denkbar schlecht: Alle Leistungsstufen in ein Becken rein und Rundkurs auf der Bahn schwimmen. Und das auch noch 1000m und nicht nur 500 oder so. Das sind für mich WKs, bei denen ich schlicht nicht mitmache.
In Freiwasser WKs is mir das egal ob da jemand mit 2:30/100m mit mir in den See springt und brustelt. Das ist doch meist realtiv schnell erledigt und es geht den sozialistischen Rundkursgang. Bei Gruppenstarts hast du evtl. noch das Problem an ner Boje dass da noch ein Nachzügler aus der Startgruppe vorher ist ... aber das ist doch echt handhabbar.
