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Alt 11.07.2018, 00:20   #97
JENS-KLEVE
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Registriert seit: 15.10.2009
Ort: KLEVE
Beiträge: 6.617
Zitat:
Zitat von Alteisen Beitrag anzeigen
Nach 8 Seiten Diskussion schlage ich mich jetzt auf die Seite des Mannes im Becken...

Das "Mobbing-Opfer" hat ja noch mehr Artikel zu ihrem Triathlon geschrieben.

"Vor lauter Zeitdruck habe ich ganz vergessen, meinen, extra in den Wechselbeutel gepackten, lila Lippenstift zu benutzen. Schande über mein Haupt dass ich den nicht benutzt habe! Doch das war das Letzte, woran ich in diesem Moment dachte. Scheiß drauf wie ich aussah. Ich dachte nur daran, dass ich jetzt noch 5km laufen muss.

Kotz!"

oder auch

"Ich dachte ans Rad fahren. Und daran, dass ich nur ein Mal vorher mit dem Rad trainierte. Und bekam leichte Panik. "

oder auch

"Peng! Ab ins kühle Nass!
Oder wohl eher „Peng! Da ist der erste Tritt von demjenigen der vor dir schwimmt!“. Kaum los geschwommen, hatte ich schon den ersten Fuß im Gesicht. Na super. Das fängt ja spitzen mäßig an. Dann schwamm ich richtig los. Oder eher versuchte ich es. Da Max und ich in den letzten Wochen meine Brustschwimmtechnik perfektioniert hatten, freute ich mich aufs schwimmen, da ich wusste, dass ich es kann. Es sogar gut kann und ich schneller geworden bin. Doch kaum bin ich die ersten 25 Meter geschwommen, kapitulierte ich davor, meinen Kopf beim Schwimmen unter Wasser zu bewegen. Keine Ahnung woran es lag. Ich bekam keine Luft. Ich hatte Angst davor zu langsam zu sein und von mir selbst enttäuscht zu sein. Und dann war da ja immer noch die Angst vor dem Wasser. Zum Glück waren wir in einem Schwimmbad und es nach 25 Meter einen Beckenrand zum kurzen festhalten gibt. Die ganze Zeit war ich damit beschäftigt nochmal zu versuchen, meinen verdammten Kopf unter Wasser zu kriegen."
Ich finde auch, dass sie den Wettkampf etwas ernster nehmen sollte. Bei allem Spaß sollte man nicht nur Respekt erwarten, sondern auch etwas Respekt gegenüber der Herausforderung zeigen und im individuellen Rahmen vorbereitet sein und alles geben. Wer alles gibt wird vom Publikum gefeiert egal wie langsam, und wer offensichtlich nicht bereit ist alles zu geben irritiert das Publikum, auch bei hohem Niveau (Hahner Twins).
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
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