Zitat:
Zitat von Trillerpfeife
und Mann merkt es kaum selbst.
Ich muss mir, zurecht nach dem Wettkampf sowas wie "du warst unausstehlich die letzten 8 Wochen" anhören.
Selbst fand ich mich zwar etwas müde aber ansonsten ganz normal.
Passend zur Diskussion "mit 10 Stunden Training eine Langdistanz finishen" finde ich wir muten unseren Familien doch ziemlich viel zu. Normal sind sowas wie 3 - 5 Stunden Sport pro Woche. Bzw. das ist dann schon sportlich.
Und man merkt kaum wie sich das Training und alles drum herum ins Leben einschleicht. Es kommt ja auch noch dazu, dass man den ein oder anderen Trainingskumpel auf dem Wettkampf anfeuert. Und es ist ja nicht nur ein Wochenende im Jahr das draufgeht.
Auch fällt das Interesse an anderen Dingen wie Treffen mit nichtsport Freunden. (gähn oder keine Zeit weil eine extrem wichtige Koppel Multi Einheit ansteht) Und die reden eh nur über Fussball
Bei allem Ruhm den man so einheimst. Familienfreundlich ist es ab 5 Stunden / Woche nicht mehr.
Vielleicht sollten wir das in einem extra Thread diskutieren. "Lonesome Langdistanz Lover"
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Ja das kann ich so unterschreiben. Frage ich meine Kollegen so zum Training, dann sind die Vieltrainierer hier mit 4 x Fitness zu 1,5h dabei und davon total kaputt. Die reinen Radfahrer lasse ich mal außen vor, das ist zeittechnisch noch eine andere Liga (von meinem jetzigen Standpunkt mit 7,5h Mittel über 6 Monate). Wenn ich dann erzähle, ich war 3h auf dem Zeitfahrrad im Renntempo und noch ne Stunde laufen, dann schalten alle gleich ab. Für mich war es dann schon viel Sport am Stück, aber irgendwie auch "normal". Denn die LD-Leute sind ja noch öfter viel länger unterwegs.
Der Ruhm beschränkt sich da auf mich selbst, das ich mich freue, es so geschafft zu haben. Niemand findet mich dadurch geiler.

Und das ist auch gut so.