Zitat:
Zitat von Jörn
Zur Frage, ob zumindest die Christen denken, dass alle anderen dem Bösen verfallen sind, empfehle ich Dir die Lektüre der wichtigsten christlichen Schrift.
Erstes Gebot: "Du sollst neben mir keine anderen Götter haben. (...) Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation (...)"
Jesus in der Bergpredigt über die Ungläubigen: "...und werden sie in den Feuerofen werfen. Dort wird Heulen und Zähneknirschen sein." (Matthäus 13)
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Die Bibel will meiner Meinung nach kein überzeitliches Gesetzesbuch sein, dem wir uns bedingungslos zu unterwerfen haben, sondern sie bezeugt als menschliches Buch Gottes Handeln in der Welt in einer geschichtlich einmaligen und vergangenen Stunde. Dadurch will sie uns auf Gott hinweisen und davon erzählen, wie Gott unter den Menschen wirkt. Insofern ist die Bibel nicht der Gegenstand unseres Glaubens. Christen glauben nicht an die Bibel, sondern an den, der in der Bibel bezeugt ist. Sie glauben mit der Bibel. Es wäre verhängnisvoll, ein über 2000 Jahre altes Buch insgesamt zur Grundordnung der modernen Menschheit machen zu wollen, auch wenn sie vieles enthält, was als Alternative zu einer sich zunehmend verfahrenen Gegenwart stehen könnte.
Wurde aber glaube ich schon desöfteren gesagt
