Es wurde in einem vorherigen Diskussionsstrang behauptet, dass die katholische Kirche überflüssig wäre, weil die positiven Dinge (propagieren der Nächstenliebe, Barmherzigkeit, einsetzen für Schwächere,...) sich sowieso entwickelt hätten. Dafür bräuche es die katholische Kirche nicht. Es gäbe keine Beweise dafür, dass die Kirche dies beeinflusst hätte, usw.
Jetzt ist aber die Kirche für negative Gedanken verantwortlich, die eine Hürde darstellen.
Ich finde die Argumentation widerspricht sich.
Entweder die Kirche hat Einfluss - dann positiv und negativ. Oder sie hat keinen Einfluss - dann weder positiv oder negativ.
Es gibt noch eine dritte Möglichkeit, die auch schon angedeutet wurde (ich glaube Mirko wars - und ich selber auch). Man zieht nur das Positive heraus: Nächstenliebe z.B. und hält ebenfalls wie Du - Jörn - die negativen Äußerungen zur Schwulen-/Lesbenthematik für negativ und widerspricht dort der Kirche.
Ich finds übrigens Klasse einen bekennenden schwulen Pfarrer in meiner Nachbarschaft zu haben.
