Nr. K 224 / 2016 - Vatikankirche: 213 bis ca. 700 Domspatzen (Dunkelziffer) von Priestern und Internatslehrern schwer verletzt, vergewaltigt oder anderweitig sexuell missbraucht - Es war alles viel schlimmer, als in den letzten Jahren berichtet, so neuere Untersuchungen. "Die sexuellen Übergriffe reichen von Streicheln bis hin zu Vergewaltigungen". Hinzu kamen Schläge, die so schwer waren, "dass von Körperverletzung auszugehen sei", so ein Bericht der tz München und vieler weiterer Zeitungen vom 8.1.2016.
http://www.tz.de/bayern/missbrauch-r...n-6016639.html
Nr. K 221 / 2015 - Einmal mehr ging ein Priester, der Jugendliche missbrauchte, straflos aus - Eine katholische Nachrichtenagentur berichtet Deutsche Pater wegen Missbrauch vom Vatikan verurteilt, was dann vor allem bedeutet, dass er in Zukunft nur noch mit Senioren arbeiten darf. Jeder andere Mensch müsste dafür ins Gefängnis, doch der entscheidende Satz in der Nachricht lautet: "Weil die Opfer nicht aussagen wollten, sei Ende der 1990er Jahre ein strafrechtliches Verfahren vor einem weltlichen Gericht eingestellt worden."
Nr. K 217 / 2015 - "Sexuelle Grenzverletzung" gegenüber achtjährigem Mädchen - Beliebter Priester vorerst beurlaubt / Wer nicht schweigt, dem wird Höllenfeuer angedroht - In der Erzdiözese Köln, der reichsten der Welt, sind die Katholiken Anfang 2015 in Aufruhr, da der beliebte Priester Winfried Jansen aus Erftstadt vorerst seinen Dienst nicht mehr ausüben darf. Eine Frau hat "glaubhaft" dargelegt, wie der Würdenträger sich ihr in den 70er-Jahren als Acht- oder Neunjährige gegenüber verhalten hat. Der Priester bestreitet dies nicht, stellt es aber als nicht gravierend dar und beklagt öffentlich, was mit ihm nun geschehe, was zu einer Mobilisierung seiner Anhänger führte. Was er getan hat, wird nicht erwähnt.
*gekürzt*
Nr. K 215 / 2014 - Mehr als Hunderttausend Kinderporno-Bilder auf Vatikan-eigenem PC des Erzbischofs - Hat der Würdenträger alle Kinder selbst missbraucht? - "Auf dem Computer waren demnach mehr als 100.000 Dateien: Videos aus dem Internet und Fotos, die die Opfer hatten machen müssen" (spiegel.de, 26.9.2014). Es handelt sich um Jungen ab 13 Jahren, "die vor der Kamera gedemütigt, nackt fotografiert und zu sexuellen Handlungen untereinander und mit Erwachsenen gezwungen" wurden.
Die aus Polen stammende Vatikan-Exzellenz Erzbischof Josef Wesolowski "könnte Teil eines internationalen Netzwerks" von Kinderpornografie sein, so der Verdacht. Weitere 45.000 Dateien habe der hohe Vatikan-Würdenträger löschen können, so die Ermittler. Auf dem "Vatikan-eigenen Computer" wurden auch 130 einschlägige Videos gefunden.
Nr. K 214 / 2014 - Katholischer Priester wird aus Einsamkeit zum Kinderporno-Anhänger / Staat finanziert Milieu - Sieben Monate Haft auf Bewährung erhielt Gemeinde-Kaplan Sascha S. aus Heinsberg. Der 36-jährige wurde im Jahr 2012 zum katholischen Priester geweiht. Nach seiner Amtseinführung begann er, sich im Internet entsprechend im Kindersex-Bereich zu orientieren. Er wurde nun verurteilt, weil er Kinderpornos nicht nur besessen, sondern auch weiter versandt hat. Er nahm auch an Sex-Chats teil.
Seine Erklärung: "Die Chats habe er aufgesucht, da er sich in der neuen Umgebung einsam gefühlt habe" (bild.de, 13.9.2014). Der Würdenträger zog nun um in ein therapeutisches Zentrum für Priester. Dort droht jedoch auch die Gefahr, dass sich die Priester in ihren Unarten gegenseitig negativ beeinflussen.
Zwar kennt die Psychologie schon lange den Krankheitsbefund der "ekklesiogenen Neurose" (kirchenbedingte seelische Krankheit), doch noch immer finanziert der deutsche Staat ein Milieu, aus dem unzählige Kinderschänder-Verbrecher hervor gegangen sind oder das für viele eine Etappe auf dem Weg in eine krankmachende Einsamkeiten war; beispielsweise durch die staatliche Finanzierung von Priesterseminaren, denen dann auch spezielle Kandidaten-Wohnheime, Bars usw. angeschlossen sind, eben eine eigene spezielle Welt.
... reicht, oder noch mehr davon?