Diese "Angestellten" der Kirche, welche vom Staat bezahlt werden, SIND die Kirche. Sie repräsentieren sie und handeln für sie.
Na schön... beginnen wir im Jahr 2018. Das sind NUR die Katholiken und ich könnte damit die nächsten Zig Seiten füllen. Ich habe aber nur 20.000 Zeichen pro Post:
Nr. K 237 / 2018 - Bistum Eichstätt verlor 60 Millionen Dollar bei Spekulationen. Doch es ist nur ein kleiner Teil des Anlagevermögens - Wer der Kirche spendet oder ihr seine Kirchensteuer zahlt, tue ein gutes Werk, so die immer noch landläufige Meinung in großen Teilen der Bevölkerung. In Wirklichkeit schwimmen die Bistümer bzw. Diözesen so in ihren Milliarden und Millionen, dass selbst in kleineren Bistümern wie Eichstätt den meisten Insidern der Überblick verloren geht. So handle es sich bei den bei Darlehensgeschäften in den USA verlorenen 60 Millionen Dollar auch "nur" um ein Sechstel des Anlagevermögens. Außerdem habe man den Vermögensverwalter, den stellvertretenden Finanzdirektor, des Bistums entlassen, während man dem ihm vorgesetzten Finanzdirektor, einem Priester, der die Geschäfte genehmigt hatte, zugute hält, dass nicht einmal er durchgeblickt habe. Das mag schon sein. Aber ganz klar ist erneut: Die Kirche lindert mit ihren Milliarden- und Millionenschätzen nicht die Not in der Welt, sondern hortet und vermehrt ihr Vermögen im globalen Haifischbecken, wo allerdings auch mal größere Millionensummen "verloren" gehen. Für die Armen gibt es nur salonfähig kommunizierte Almosen. Und im Bistum Eichstätt tut es auch nicht wirklich jemandem weh. Denn was besagt es für den einzelnen vom Staat bezahlten kirchlichen Würdenträger, ob er in seinem Bistum nun z. B. über 360 Millionen Dollar verfügt oder eben "nur" über 300 Millionen - neben weiteren Einnahmenquellen und Finanzverflechtungen, die über andere kircheninterne Schienen "laufen".
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https://www.theologe.de/gott_mammon.htm
Für den Einzelnen bedeutet das jedoch: Wer alles hier mitbezahlt und sein sprichwörtliches "Scherflein" zu diesem Mammon beiträgt, der trägt dafür auch mit die Verantwortung, und er bejaht damit auch die Satzungen und Dogmen dieser Institution.
Nr. K 234 / 2017 - Verbrechen von sechs pädophilen Priester in einem Internat der Erzdiözese Köln - Die Rheinische Post versucht, das Unaussprechliche in Worte zu fassen:
http://www.rp-online.de/nrw/collegiu...-aid-1.7080784 - Auch im erzbischöflichen Internat Josephinum in Bad Münstereifel hat es im Zeitraum von 1946 bis 1997 Gewalt und sexuellen Missbrauch gegenüber Kindern gegeben. Die Täter sind vor allem sechs Priester, deren Verbrechen wie fast immer verjährt sind. Deshalb drohen bei den vier Priestern, die noch leben, allenfalls noch innerkirchliche Verfahren, die dann der päpstlichen Geheimhaltung unterliegen.
... +gekürzt+
Dass ausgerechnet dieses System vom Staat so massiv durch allgemeine Steuereinnahmen auch von Atheisten und Andersgläubigen mit subventioniert wird, liegt daran, dass keine der im Bundestag vertretenen Parteien die Konkordate zwischen Kirche und Staat kündigen möchte, die den Kirchen Jahr für Jahr letztlich Milliardeneinnahmen bescheren, zusätzlich zu den eigenen Überschüssen. So war z. B. auch zu lesen: "Erzbistum Köln hat 52 Millionen Euro Überschuss." (Pressemeldungen vom 6.10. und 7.10.2016)
Nr. K 230 / 2017 - Wahrscheinlich 7 % der katholischen Priester begingen Sexualverbrechen an Kindern - Zwischenbericht der "Nationalen Missbrauchs-Kommission Australiens" leuchtet in das Milieu und das System, in dem die Verbrechen geschahen. "Das Durchschnittsalter missbrauchter Mädchen lag bei 10,5 Jahren, das missbrauchter Jungen bei 11,5 Jahren." -
https://hpd.de/artikel/australien-ki...priester-14064
Nr. K 229 / 2017 - Rechte Hand des Bischofs von Limburg mit "schockierender" Kinderpornografie auf seinem Rechner – Im Bistum Limburg wurde beim Büroleiter und Referenten des neuen Bischofs "schockierende" Kinderpornografie (Frankfurter Neue Presse, 9.2.2017) gefunden, wie es in Medien heißt. Der Beschuldigte Ullrich Schmaus ist verheirateter "Ständiger Diakon", also zwar kein Priester, aber trotzdem einer, der bei kirchlich bedeutenden Anlässen mit "vorne" steht, "Theologe und Kirchenrechtler, Domdiakon, Richter am Bischöflichen Ehegericht", Leiter der katholischen Diakonenausbildung und deutschlandweit an der Spitze eines Interessenverbands der so genannten "Ständigen Diakone".
Die Behörden kamen ihm bei Durchsuchungen nach wochenlangen "verdeckten Ermittlungen" auf die Schliche, der Beschuldigte wurde mit "Unschuldsvermutung" zunächst vom Dienst frei gestellt.
Mehr dazu bei
http://www.fnp.de/lokales/limburg_un...art680,2466506
Nr. K 228 / 2016 - Bericht eines fränkischen Online-Magazins: Katholischer Priester vergewaltigte fünf Jahre lang Tochter seiner Geliebten - Am 6.5.2016 erhielten wir eine E-Mail des Online-Magazins Fränkische Illustrierte mit folgendem Inhalt: "Ein katholischer Gemeindepfarrer aus dem Bistum Würzburg vergewaltigte 5 Jahre lang die Tochter seiner Geliebten und zerstörte auch danach auch noch ihr Leben. Die Kirche bietet der dadurch schwerkranken Frau, entgegen der vielen öffentlichen Aufarbeitungs- u. Wiedergutmachungsbeteuerungen, in unglaublich opferfeindlicher Arroganz, ein seelsorgerisches Gespräch als Wiedergutmachung an." Eine Stellungnahme des Beschuldigten zu den Vorwürfen haben wir nicht gefunden.
Nr. K 227 / 2016 - Priester vergleicht Kinderschänderverbrecher im Talar mit "Ehebrecherin" zur Zeit von Jesus / Papst wäscht durch kirchliche Barmherzigkeitsbekundungen alle Täter rein, Opfer müssen weiter leiden - Der australische Kirchenmann Bill Edebohls fordert in einem Rundschreiben an Eltern von Grundschülern mehr Milde für pädophile Priester, die Kinder vergewaltigten, und verglich sie mit der "Ehebrecherin", die Jesus von Nazareth laut Bibel mit den Worten "Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein" laut Bibel vor ihrer Verurteilung schützte. Er plädierte für eine "Gerechtigkeit, die in Gnade getränkt ist". Die Eltern reagierten empört. Die Erzdiözese Melbourne jedoch rechtfertigte ihren Priester. "Er hat versucht, ein zeitgemäßes Beispiel für eine weibliche Ehebrecherin von vor 2000 Jahren zu finden, auf die man damals ganz anders herabgeschaut hatte."
http://www.focus.de/panorama/welt/au...d_5445822.html
Nr. K 226 / 2016 - Missbrauchsbeauftragter der Diözese Würzburg wird beschuldigt, Mädchen zum Oralverkehr gezwungen zu haben / Bereits der 12. Angeklagte in jüngerer Zeit nur in diesem Bistum / Das "System der Kirche", die Vertuschung und die Anstrengung, trotzdem die Wahrheit heraus zu finden - Der derzeitige Missbrauchsbeauftragte des Bistums Würzburg hält die Anschuldigungen gegenüber seinem Vorgänger und einstigen Personalreferenten für plausibel und mit einer "hohen Wahrscheinlichkeit" zutreffend. Der frühere Beauftragte und ranghohe Personalreferent wird beschuldigt, 1988 selbst eine Jugendliche in einer kirchlichen Einrichtung unter einem Vorwand im "Exerzitienhaus" Kloster Himmelspforten in ein Zimmer gelockt, nach einem Anmach-Gespräch am Gehen gehindert, zu Boden geworfen und zum Oralverkehr gezwungen zu haben. "Ich hatte wahnsinnige Angst, war wie gelähmt und konnte nicht schreien", so das Opfer - eine junge gläubige Katholikin, die durch den Missbrauch innerlich schwer verletzt wurde, hatte sich erst 2012 gemeldet, denn ihr Ansprechpartner bei der Kirche sei ja der Täter gewesen: "Ich hätte den Täter anrufen müssen." (zit. nach Der Spiegel Nr. 13/2016). "Wie viele andere Betroffene hatte sie ihre Vorwürfe jahrelang aus Scham für sich behalten." Nun erzählte sie es ihren Eltern, und die Familie wandte sich an den Bischof. Doch ein Jahr später war immer noch kein Verfahren eingeleitet. Was hinter den Kulissen passierte, blieb im Dunkeln. "Wo denn die betroffene Aufklärung bleibe?" so die Familie nach über einem Jahr. Schließlich kam irgendwann eine Antwort: Der Beschuldigte bestreitet die Tat, nicht jedoch das Treffen mit der Klägerin in einem bestimmten Zimmer des Exerzitienhauses, bis hin zu Details der Kleidung der Jugendlichen.
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