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Alt 28.05.2018, 20:01   #12454
qbz
Szenekenner
 
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Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.408
Zitat:
Zitat von ziel Beitrag anzeigen
Ok.
Aber wie willst Du beweisen, das Du zb. deine Frau liebst.
Oder etwa, das es diese Liebe überhaupt gibt.
Oder Beweise mir Wissenschaftlich, das so etwas wie Liebe überhaupt gibt.
Ernst gemeinte frage!
Alles nur Hormone......?
Gruß Martin
Zunächst würde man vielleicht das Wort "Liebe" so definieren, dass mit dieser Definition der Begriff "Liebe" die allgemein verbreitete Anwendung heute erfasst. z.B. Liebe ist eine Form der stärksten bzw. intensivsten Zuwendung zu anderen Menschen, d.h. es gibt auch weniger starke Formen der Zuwendung z.B. zu Kollegen, die man nicht als Liebe bezeichnet. Daraus lassen sich seriöse psychometrische Test machen, wo man einen Vergleich zwischen Menschen und einen Vergleich eines Menschen in unterschiedlichen Situationen im Kontakt mit anderen Menschen bekommt über die jeweilige Stärke der Zuwendung. Möglich ist es, wird jedoch zum Glück selten nachgefragt. Weshalb?

Die Menschen sammeln doch schon als Kinder Erfahrungen mit anderen, wo sie lernen, zu erkennen, wer ihnen wenig, mehr, stark gewogen ist und wer gar nicht und was sie tun müssen, damit andere sie mögen oder nicht mögen. Man kann auch mit einem imaginierten Wesen wie Gott kommunizieren und mit diesem Wesen bzw. mit sich selbst unterschiedliche Erfahrungen machen, wann einem dieses Wesen gewogen ist oder nicht und ob es einen liebt. Insofern basiert das Vertrauen, das man menschlichen Zuneigungsäusserungen entgegenbringt, auf langjährigen Vorerfahrungen, die spez. in der Eltern-Kind Beziehung gelernt wurden. Lügen z.B. die Eltern ihren Kindern Liebe vor, könnten die Kinder später eine schwere Störung im Vertrauen zu anderen Menschen bekommen. Letztlich "spiegelt" sich in der subjektiven Beziehung, die ein imaginierter Gott zum Menschen hat, auch die eigene Beziehung als Kind zu den Eltern.

Geändert von qbz (28.05.2018 um 22:34 Uhr).
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