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Zitat von waden
Eine meiner Bekannten wurde von ihrem Mann geschieden. Sie lernte jemand neuen kennen, den sie nach einiger Zeit standesamtlich, nicht kirchlich heiraten wollte. Sie arbeitet als Lehrerin an einer Schule kirchlicher Trägerschaft. Ihr wurde klar gesagt, dass ihr gekündigt werde, wenn sie erneut (weltlich) heiratet. Begründung: als Vorbild vor Schülern, deren Eltern, Kollegen nicht vermittelbar.
Ich wundere mich, dass dir solche Problemstellungen nicht bekannt sind. Das sind die klassischen Diskriminierungen, welche sich die kirchlichen Einrichtungen als Arbeitgeber rausnehmen.
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Sie arbeitet an einer Bekenntnisschule oder auch Konfessionsschule, an der die Schüler nach den Grundsätzen eines religiösen Bekenntnis unterrichtet werden.
Konfessionnsschule
Alle Voraussetzungen sind dann doch bekannt und die Linie der Schule auch. Ich sehe da keine Diskriminierung und lediglich ein Problem bei deiner Bekannten, die entgegen der Vorgaben ihres Arbeitgebers handeln möchte. Ist es nicht sogar ein Entgegenkommen, das ihr der Ehebruch verziehen wurde ?
An einer gewöhnlichen Schule wird es auch problematisch, wenn der Lehrer mit einer Federboa um den Hals und Lippenstift vor die Klasse tritt. Ich will Dich nicht veräppeln, nur meinen Gedanken ausdrücken, das man im täglichen Berufsleben auch in gewissen Bahnen arbeiten muss.
Ein Leid deiner Bekannten kann ich auch nicht erkennen - ein beleidigt sein, wäre möglich.