Zitat:
Zitat von Klugschnacker
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Ich könnte mir vorstellen, dass für Dich die Schwierigkeit nicht in der mangelnden Akzeptanz Deines Privatglaubens liegt. Sondern in der Tatsache, dass Du schlicht und einfach nicht an die Erscheinung des Heiligen Geistes in Palästina, 49 Tage nach Ostersonntag, glaubst....
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Dir ist ja Wahrheit wichtig. Jesus hat womöglich gar nicht gelebt, seine Lebensgeschichte erfunden usw. Ich halte das für völlig legitim. Aber muss das entscheidend sein?
Stelle dir vor du hast ein Kind mit einer Frau und nach 10 Jahren kommst du dahinter, dass du nicht der Vater bist. Welch eine Lüge?!
Du kannst dies deiner Frau für den Rest deines Lebens vorwerfen, dich scheiden lassen, jegliche Beziehung beenden und jahrelang vor Gericht prozessieren.
Du kannst aber auch sagen: "Ok, das Kind ist nun mal da, es hat sich insgesamt positiv entwickelt. Schauen wir zu, dass es positiv und besser weitergeht, wir die Probleme angehen, trotz dieser gewaltigen Lüge".
Meine Sichtweise ist einfach die Zweite.