Zitat:
Zitat von Stefan
Hast Du den verlinkten Artikel überhaupt komplett gelesen und verstanden?
Dein Post ist ein schlechter Witz.
Wieviel Prozent des Fleischs, welches in Deutschland gegessen wird, stammen denn von Tieren, die auf Bergwiesen, grossen Steppen und Prärien grasen?
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Mir ist es gerade schnurz piep egal ob die Autorin sich irgendwo widerspricht oder irgendwelche Plattitüden verbreitet.
2 Punkte sind mir wichtig:
1. Für Biogemüse wird tierischer Dung benötigt - also werden Tiere benutzt. Kapiert?
2. Beim Ackerbau werden Tiere getötet und nicht nur popelige Einzeller sondern auch richtig puschellige:
https://www.tierschutzbund.de/inform...uer-wildtiere/
Bei der Ernte werden also auch eine Menge Wildtiere getötet - das merken wir uns auch.
So, jetzt kommt der Schluß: Weil auch Veganer sich ernähren müssen, bleibt, da sie auf Fleisch verzichten, nur pflanzliche Nahrung über. Da die wild gewachsene pflanzliche Nahrung bei weitem nicht ausreicht, um alle Menschen zu ernähren, muß ein Veganer auf Produkte des Ackerbaus zurückgreifen, um nicht zu verhungern. Da der Ackerbau nicht ohne das töten von Wildtieren und der biologische Ackerbau auch nicht ohne Tierdung auskommt, töten Veganer auch Tiere oder benutzen sie für ihre Ernährungsweise.
Die pauschale Behauptung von Veganern, dass sie keine Tiere töten, beruht also entweder auf Dummheit, weil sie die Zusammenhänge nicht kennen, oder ist wider bessern Wissens, also scheinheilig.
Ich weiß, das ganze ist total schwer zu kapieren. Und spätestens auf der nächsten Seite behauptet wieder ein Veganer, das er keine Tiere tötet, aber so ist das halt mit den Windmühlen.