Fazit nach dem Frühjahr.. war ja klar, wenn ich so lange hier nicht schreibe, bedeutet es nichts Gutes

Irgendwann im Januar wurde einfach der Stress zuviel mit meiner persönlichen sowie beruflichen Situation und dann als Verstärkung dazu das Training.
Beruflich lief es halt sehr gut für mich, was leider sofort auf das verfügbare Trainingszeit durchgeschlagen hat. Ich hatte kalkuliert, dass ich 12-14h/Woche machen muss, um realistisch eine LD dieses Jahr machen zu können. Im Schnitt bin ich auf gerade mal die Hälfte gekommen. Ich habe Anfang März für mich beschlossen, das Vorhaben aufzugeben, weil ich meinen Ansprüchen nicht gerecht werden konnte und eigentlich permanent frustriert war. Den Paris-Marathon musste ich dann auch noch (genauso wie die gesamte einwöchige Reise mit meiner Frau dahin) aus familiären Gründen canceln..
Was bleibt dann nach dem Frühjahr? Ich habe bei einem Schwimmtrainer eine Stunde genommen, der mir sehr weiter geholfen hat. Erstmal, dass ich vieles gut und richtig mache, was für mich wichtig war, weil ich mir das halt autodidaktisch beigebracht habe. Aber auch Baustellen haben wir identifiziert und Übungen dagegen. In erster Linie Wasserlage, zu aktiver Armzug über Wasser, zu geringe Fusstreckung. Seitdem bin ich da auch nochmal eine Ecke vorwärts gekommen.
Läuferisch stimmt die Form nach wie vor, auf dem Rad fühle ich mich auch gut, auch an die andere Geometrie des TT habe ich mich gewöhnt und kann die Position 2,5h im Training schonmal fahren.
Ja nun schau ich mal weiter was ich mit der Basis mache.. eine MD zum Ende des Sommers? Die OD ist eher blöd vor allem für meinen Kopf, weil meine grösste Schwäche (das Schwimmen) vergleichsweise lang ist und wenn ich es mir aussuchen kann, laufe ich lieber einen harten HM als einen harten 10er...